Lauras Blog

Peenemünde – ein geschichtsträchtiger Ort

Hallo ihr Lieben

Ich hatte mir vorgenommen, die Insel von West nach Ost zu durchstreifen – Koserow als meine zweite Heimat ist hier mal außen vor 🙂 . Peenemünde Also geht´s heute nach Peenemünde. Ein Ort, den ich bislang nur wenig mit Ostseeurlaub in Verbindung gebracht habe, hat Peenemünde doch keinen direkten Ostseestrand und war mir bisher immer nur von der berühmt-berüchtigten HVA bekannt.

Ich musste meine Einstellung jedoch korrigieren: Peenemünde entwickelt sich immer mehr zu einem tollen Urlaubsort. Direkt am Achterwasser entstehen schicke Ostsee-Ferienhäuser. Am Hafen kann man auch inzwischen flanieren. Gaststätten sowie Souvenirshops wechseln sich ab.

Aber ich sollte ja nicht nur beim Blick auf den Hafen träumen sondern auch die Ferienhäuser in Peenemünde begutachten.

Seglerhafen Peenemünde
Unsere Ferienresidenz „Zum Seglerhafen“.

Zentral gelegen fand ich das Haus „Zum Seglerhafen“ bemerkenswert. Als ich hinkam war die Servicefirma gerade mit Rasenmähen beschäftigt. Auf meine Bitte hin zeigte mir der junge Mann das Haus und ließ mich in ein paar Wohnungen schauen. Interessant: keine Wohnung gleicht der anderen. Besonders toll fand ich die Ferienwohnungen im Obergeschoss, von denen man über den Hafen und aufs Wasser der Peene blickt. Eine Ferienwohnung hat es mir besonders angetan: eine Maisonettewohnung mit tollem Ausblick vom Schlafzimmer! Das riecht nach Honeymoon!

Meine Aufgabe war es – ich bin ja nicht nur zum Vergnügen hier 🙂 – das komplette Ferienhaus und die einzelnen Ferienwohnungen für die Internetseite zu beschreiben. War ganz schön aufwändig, immerhin 17 Ferienwohnungen von klein (1 Schlafzimmer für 2 Personen) bis groß (bis zu 8 Personen pro Ferienwohnung). Wenn man die Wohnungen noch kombiniert können auch Großfamilien oder Sportgruppen dort unterkommen. Die Ferienwohnungen im Erdgeschoss sind sogar behindertenfreundlich und können ohne Probleme durch Rollstuhlfahrer genutzt werden.

Wen das interessiert: Hier findet ihr meine Beschreibung und könnt gern auch die Ferienwohnungen in Peenemünde im Haus „Zum Seglerhafen“ buchen!

Seid gespannt auf meine nächsten Beiträge! Bis bald,

Eure Laura

 

 

 

 

 

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Heringsdorf Banner

Die Kaiserbäder Usedoms

 

Hallo ihr Lieben

In meinem Beitrag über Heringsdorf habe ich am Anfang erzählt, dass Heringsdorf eines der drei Kaiserbäder ist. Jetzt fragt ihr euch

Dieser Anblick ist einfach atemberaubend, Usedom, Ostsee
Heringsdorf, dieser Anblick ist einfach atemberaubend

wahrscheinlich, was es mit diesem Begriff auf sich hat.
Im Prinzip ist das ganz einfach erklärt:
Die drei Kaiserbäder – das sind Ahlbeck, Bansin und Heringsdorf. Genannt werden sie so, weil sie früher, als Usedom sich gerade als beliebtes Ferienziel etablierte, die drei Orte waren, die mit zuerst als Badeorte eröffnet wurden. Kaiser Wilhelm II verbrachte sehr viel Zeit in den Orten und war überaus angetan von der frischen Seeluft und dem unverwechselbaren Flair der Insel. Man nannte Usedom auch das „Nizza des Ostens“. Es ging größtenteils ums Sehen und Gesehen werden. Die Kaiserbäder lockten viele berühmte Persönlichkeiten an, wie Leo Tolstoi, Maxim Gorki, die Mann-Brüder und viele viele mehr. Durch die gute Bahnverbindung nach Berlin war Usedom für die Adligen nur einen Katzensprung entfernt.

Seebrücke Ahlbeck
Blick auf die historische Seebrücke Ahlbecks.

Die drei Orte verbindet eine wunderschöne Strandpromenade, über 12 Kilometer, auf der es so viel zu sehen gibt. In erster Linie stechen die prunkvollen Villen und Häuser aus dem 19. und 20. Jahrhundert heraus. Die sind Zeitzeugen der Entstehung der drei Kaiserbäder im Stil der Bäderarchitektur. Diese Architektur vereint Barock, Klassizismus, italienisches und französisches Flair in einem Stil. Ein Gebäude ist hübscher und verspielter als das andere.
Riesige Spielplätze und perfekt gepflegte Parkanlagen entlang der Promenade laden immer wieder zum Verschnaufen ein und sind für jedes Kind ein absolutes Highlight.

 

Auch Verpflegung gibt es genug, sowohl Restaurants als auch Fischbuden, genauso wie kleine Souvenirläden.

Selten wird auch Swinemünde zu den Kaiserbädern dazu gezählt. Der Ort wurde nämlich schon vor den anderen drei als Badeort eröffnet.

Seebrücke Bansin
Blick von der Seebrücke auf Bansin.

Damals gehörte die Insel Usedom jedoch ausschließlich zu Deutschland und nicht wie heute teils zu Polen. Daher gibt es offiziell auch nur die drei Kaiserbäder auf deutscher Seite.

Wenn ihr auf Usedom seid, dann müsst ihr euch unbedingt die Kaiserbäder anschauen, besonders deren Seebrücken. Die Seebrücke in Heringsdorf ist die längste ihrer Art in Kontinentaleuropa und die Seebrücke in Ahlbeck die älteste in Deutschland. Letztere diente zudem schon oft als Kulisse für Film- und Fernsehaufnahmen.

Jedes der drei Bäder ist für sich einzigartig, keines gleicht dem anderen. Es gibt eine Menge zu sehen und zu erleben. Wir bieten viele verschiedene Ferienwohnungen und -häuser in den drei Kaiserbädern an, schaut bei u24.online vorbei und lasst euch verzaubern vom Charme der Architektur und dem Flair der Vergangenheit.

Wir sehen uns dort!

 

Eure Laura

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Bansin

Bansin- die dritte Perle

 

Hallo ihr Lieben

Heute widmen wir uns dem dritten der drei Kaiserbäder: Bansin.
In meinem Job, bei Usedom24, habe ich oftmals das Gefühl gehabt, dass Bansin meist unbeachtet bleibt und vielen nur Ahlbeck und Heringsdorf bekannt sind.
Dabei ist der Ort die am schönsten schimmernde Perle, aufgereiht an dem langen breiten Sandstrand Usedoms.

Wir sind von Heringsdorf am Strand Richtung Bansin los gelaufen. Das aller erste Highlight war auf jeden Fall der Hundestrand. Ich habe noch nie so viele glückliche Hunde auf einem Fleck gesehen. Der Anblick war Balsam für die Seele. Bansin ist für Hundebesitzer und -liebhaber auf jeden Fall das ideale Urlaubsziel!
Die Seebrücke sieht man schon von weiten, auch wenn Sie bei starkem Wellengang etwas unterzugehen scheint. Dennoch bietet sie einem einen  fantastischen Ausblick auf den Ort. Die herrlichen Villen und Häuser reihen sich dicht aneinander und fügen sich perfekt in die Landschaft der Insel ein. Hier trifft Natur auf Kultur. Bansin könnte auch gut der Drehort für einen Ostseetatort oder einen Liebesfilm sein. Der Ort ist überschaubar und doch ideal für einen Familienurlaub. Auf der Seestraße reihen sich Hotels, kleine Geschäfte und gemütliche Restaurants aneinander. Man könnte meinen, dass Bansin nur aus dieser einen Straße besteht. Aber drum herum ist noch viel mehr los, als es auf den ersten Blick scheint. Zum Beispiel gibt es einen kleinen Tropenzoo, der auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Es gibt viele außergewöhnliche Tiere und Pflanzen zu sehen, ab er auch kuschelige regionale Fellknäule erfreuen Groß und Klein.

Bansin erhielt übrigens als erstes deutsches Seebad die „Freibad-Erlaubnis“ 1923. Noch heute kann man an der Strandpromenade die urigen Umkleidewagen erblicken, die wie Zirkuswagen neben der Konzertmuschel von Bansin stehen. Auch Berühmtheiten hatten hier ihren Ursprung. Der Schriftsteller und Begründer der „Gruppe 47“, Hans Werner Richter wuchs in Bansin auf. Zu seinen Ehren wurde im ehemaligen Feuerwehrspritzenhaus eine Gedenkstätte eingerichtet.

Rund um Bansin herum befindet sich ein Paradies für Naturfreunde. Egal in welche Richtung man aus Bansin heraus läuft, man steht sofort in der Natur. Richtung Ückeritz erstreckt sich der „Langenberg“ majestätisch aus der Landschaft heraus. Um Bansin herum befinden sich die drei Örtchen Sellin, Alt-Sallenthin und Neu-Sallenthin, in denen es noch viele niedliche Reetdachhäuser gibt und wunderschöne Quartiere für einen ruhigen Urlaub, die ihr selbstverständlich bei uns buchen könnt.
Umgeben von vielen kleineren und größeren Seen ist Bansin ein sehr rad- und wanderfreundlicher Ort. Man entdeckt immer wieder etwas Neues!

Ich hoffe auch ihr besucht Bansin sobald wie möglich, es lohnt sich auf jeden Fall!
Übrigens haben wir natürlich auch wieder Fischbrötchen gegessen, bei „Molle`s Fisch und mehr“. Ein sehr uriger kleiner Imbiss mit nettem Personal und die Fischbrötchen haben auch wirklich sehr gut geschmeckt!

Bald gibt es wieder einen neuen Beitrag, diesmal über Ückeritz.

Bleibt gespannt!

Eure Laura

 

 

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Ausflug nach Ahlbeck

 

Hallo ihr Lieben

Ich grüße euch ganz herzlich aus Heringsdorf! Wir sind gestern Abend in unserer Ferienwohnung „Ursel“ eingekehrt und fühlen uns pudelwohl.
Nach einem ausgiebigen Frühstück auf der sonnigen Terrasse, sind wir gleich los nach Ahlbeck. Ich hatte schon länger einen Artikel über das zweite der drei Kaiserbäder geplant, brauchte aber noch etwas Fotomaterial.
Am Strand, bei herrlichstem Wetter, sind wir los spaziert und schon nach kurzer  Zeit standen wir auf der berühmten Seebrücke von Ahlbeck. Sie ist berühmt, weil Sie erstens, die älteste Seebrücke in ganz Deutschland ist und zweitens, weil Sie schon oft als Filmkulisse diente. Sogar Loriot drehte hier seinen Film „Pappa ante portas“, wofür er die Seebrücke weiß streichen lies.
Direkt am Anfang der Seebrücke befindet sich eine historische Jugendstiluhr, die 1911 von einem Kurgast gespendet wurde. Weiter auf der schönen Strandpromenade, bringt einem ein Gebäude nach dem anderen zum Schwärmen. Angefangen natürlich beim Hotel „Ahlbecker Hof“. Dieses große Haus im Bäderarchitektur-Stil ist einfach wunderschön. Genauso wie das „Schloß Hohenzollern„, in dem ihr hier auf dieser Seite tolle Ferienwohnungen findet!
Weiter durch die hübschen Straßen Ahlbecks, erblickt man auf einmal eine etwas unscheinbare, aber trotzdem große Kirche, die von einem ganz kleinen Park umgeben wird. Allgemein bin ich kein großer Fan von Kirchen, da sie auf mich immer sehr bedrohlich und düster wirken, aber diese Kirche fügt sich perfekt in den Ort ein. Aufgrund von Corona, konnten wir leider nicht in die Kirche rein, aber die Kirchgemeinde veranstaltet Gottesdienste im Freien.

Ein weiteres historisches Gebäude ist das älteste Haus von Ahlbeck, in dem sich seit 2004 der Maler und Grafiker Volker Köpp eine hübsche Galerie aufgebaut hat. Auf der kleinen Talstraße mitten im Ort, steht das kleine hübsche Reetdachhäuschen. Davor befindet sich ein kleiner idyllischer Garten, in dem eine beeindruckende Statue steht.

Ahlbeck liegt zu dem direkt an der Grenze zu Polen, schon von der Heringsdorfer Seebrücke aus, kann man die Gebäude und Werftkräne von Swinemünde erblicken. Als Polen noch zum Deutschen Reich gehörte, zählte Swinemünde mit zu den Kaiserbädern Usedoms, da dort noch vor Ahlbeck und Heringsdorf, der Badebetrieb eröffnet wurde.
Wer sich mehr für Erholung und Spa interessiert, ist in Ahlbeck genau richtig: Die Ostseetherme ist auf jeden Fall ein oder sogar zwei Besuche wert. Groß und Klein kommen hier auf ihre Kosten und können allen Stress und Ärger vergessen.

Ahlbeck ist der perfekte Urlaubsort für Familien und Geschichtsinteressierte.  Es gibt sehr viel zu sehen und zu erleben. Und sehr viel zu Essen! Wir haben super köstliche Fischbrötchen in der „Milchbar Ahlbeck“ gegessen. Ja, der Name trügt,  aber die Fischbrötchen sind der Wahnsinn! Fast so gut, wie die in Koserow. Aber nur fast.

Damit verabschiede ich mich für heute von euch und wünsche euch einen tollen Tag!

Bald gibt es wieder einen neuen Beitrag, lasst euch überraschen!

 

Eure Laura

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Ferienhaus in Heringsdorf buchen

Seebrücke Heringsdorf- Mehr als nur eine Brücke

Hallo ihr Lieben

Was wäre ein beliebtes Ostseebad wie Heringsdorf ohne eine Seebrücke? Unvollständig. Eine Seebrücke ermöglicht den Menschen ein unvergleichliches Meererlebnis. Selbst bei Ebbe. Das Gefühl über Wasser zu laufen ist euphorisch, der Wind nimmt immer mehr zu, die Haare wirbeln durchs Gesicht und alles schmeckt salzig. Am Ende befindet man sich auf einmal mitten in der Weite. Auf der einen Seite reicht das Wasser bis zum Horizont, auf der anderen Seite tummeln sich die Menschen am Strand. Ein Ort zum Loslassen, Wohlfühlen und natürlich für das perfekte Urlaubsfoto.
Auf der längsten Seebrücken Kontinentaleuropas könnt ihr genau dieses Gefühl erleben. Und noch viel mehr.
Die ursprüngliche Brücke in Heringsdorf, entstand von 1891 bis 1893 und war damals schon stattliche 500 Meter lang. Sie wurde Kaiser-Wilhelm-Brücke genannt und bestand nur aus Holz. Jedoch war sie reichlich verziert mit kleinen Türmchen und Säulengängen (Kolonnaden), ein Ort zum Sehen und Gesehen werden. Die überwiegend adligen Urlauber putzen sich jeden Tag fein heraus, um auf der Seebrücke in Geschäften und Restaurants zu flanieren. 1903 wurde an die Seebrücke zusätzlich ein seitlicher Anleger für Küstenpassagierschiffe gebaut. Diese Verlängerung nannte man die ODIN-Brücke. Besucher aus aller Welt kamen hier her, um den beeindruckenden Bau der Brücke zu betrachten und die frische Luft zu genießen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg zerfiel die Seebrücke in Heringsdorf. Keiner wollte sie mehr nutzen oder sich um sie kümmern, sie wurde zu einem Trauerbild, in der ansonsten perfekten Kulisse.
Am 27. Juni 1958 vernichtete ein Feuer die Reste der Seebrücke und sie war endgültig verschwunden. Zwei Jugendliche hatten den Brand gelegt und wurde gefasst.
Viele Jahre vergingen und erst 1995 wurde die neue Seebrücke, so wie sie heute steht, erbaut. 50 Meter neben ihrem ursprünglichen Standort ist sie mit 508 Meter die längste Seebrücke ihrer Art in Deutschland und Kontinentaleuropa. Auf ihr befinden sich heute hochwertige Geschäfte, Restaurants bieten kulinarische Feinheiten, es gibt ein sehr interessantes Muschelmuseum und sogar ein Seebrücken Kino. Landseitig ist es sogar möglich, sich eine Ferienwohnung auf der Seebrücke zu mieten.

 

2010 erfolgte ein Umbau der Mittelplattform, um noch mehr Einkaufsmöglichkeiten für die Besucher in Heringsdorf zu schaffen. Am Ende der Brücke funkelt schon vom Strand aus ein pyramidenähnliches Gebäude, in dem sich ein vorzüglicher Italiener befindet und man von jedem Tisch aus einen tollen Blick auf die Ostsee hat. Direkt daneben befindet sich ein seitlicher Schiffsanleger, von dem aus Passagierschiffe bis nach Swinemünde fahren.
Wenn man die Seebrücke von Heringsdorf betritt, hat man nicht das Gefühl, auf einer Brücke zu sein, sondern in einem kleinen Einkaufszentrum. Man schlendert durch die vielen Geschäften, schaut hier und da mal rein und auf einmal, steht man schon mitten auf der Ostsee. Ein überwältigendes Gefühl. Wenn es abends dunkel wird, bietet die Seebrücke eine herrliche Ansicht. Hell leuchtet sie in die Nacht hinein und spiegelt sich im stillen Wasser der Ostsee. Ich sitze dann immer gerne am Strand und beobachte das Lichtspiel der Brücke.

Egal wo ihr euch auf Usedom befindet, ein Besuch der Seebrücke und Heringsdorf allgemein, lohnt sich in jedem Fall. Es gibt sehr viel zu sehen und erleben. Bucht euch gleich jetzt eine hübsche Ferienwohnung oder ein gemütliches Ferienhaus auf unserer Seite u24.online.
Übrigens könnt ihr euch die ehemaligen Bauzeichnungen der alten Seebrücke von Heringsdorf im Landesarchiv Greifswald ansehen.
Schickt mir gerne Fotos von eurem Lieblingsgeschäft oder eurer Lieblingsstelle in Heringsdorf und schreibt mir, was euch an Heringsdorf und der Seebrücke am Besten gefallen hat.

Ich freue mich darauf, von euch zu hören!

Eure Laura

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Ferienhaus in Heringsdorf buchen

Heringsdorf – Baden, Spaß und noch viel mee(h)r

Hallo ihr Lieben

es geht weiter auf unserer Tour durch Heringsdorf. Durch das ganze Staunen und Erleben werde ich immer verdammt hungrig. Hier also

Seebrücke Heringsdorf
Blick auf die Seebrücke Heringsdorf

wieder mein Tipp für die leckersten Fischbrötchen (in Heringsdorf): „Räucherfisch Gebrüder Schwarz“. Gleich in der Nähe der Villa Irmgard gibt es eine schmackhafte Auswahl an verschiedenem fangfrischem Fisch und weiteren kleinen Leckereien. Nach einem freundlichen Schwatz mit dem Personal, könnt ihr gleich runter zum Strand schlendern und die wundervoll frische Seeluft genießen.
Von hier aus hat man einen fantastischen Blick auf die Seebrücke von Heringsdorf, die längste ihrer Art in Deutschland und Kontinentaleuropa. Auf ihr gehe ich am liebsten shoppen. Klingt verrückt, aber die Brücke lockt mit einem breitgefächerten Einkaufsangebot. Ungefähr 100 Meter daneben steht einer meiner Lieblingsläden in Heringsdorf: das „Marc O`Polo Strandcasino. In dem historischen Gebäude, von 1897, kann man auf zwei Etagen nach Herzenslust stöbern und dazu noch lecker essen. Für alle unfreiwillig Mitgezogenen gibt es einen Tischkicker in der Herrenabteilung, wo man die Wartezeit im Nu herumbekommt.

Heringsdorf Eis Villa Stein
Die Eis-Villa Stein müsste ihr unbedingt besuchen!

Nachdem ich dann mehr Geld ausgegeben habe, als es gut für mich wäre, lüstet es mich nach einer kleinen Süßigkeit. Mein schlechtes Gewissen verträgt sich am Besten mit Eis, daher geht es für mich in die „Eis Villa Stein“. Ein weiteres architektonisch hübsch anzusehendes Gebäude, mit einem saftig grünen Garten davor, in dem man gemütlich draußen sitzen kann. Die Wahl fällt mir so schon schwer genug, aber hier brauche ich mindestens 20 Minuten, um mich entschieden zu können, welche Leckerei es heute sein darf. Am Ende nehme ich meistens sowieso dasselbe wie immer, aber ich bin immer wieder überwältigt, wie lecker das Eis hier ist.

Trotz des kräfteraubenden Einkaufens, vertrete ich mir gerne weiterhin die Beine, also geht es zur Abwechslung mal nach oben. Auf dem Hausberg Kulm hat man einen herrlichen Ausblick über die Ostsee und merkt, wie groß die Welt doch ist, im Vergleich zu einem selbst. Die eigenen Probleme scheinen ganz klein und ganz weit weg zu sein. Der perfekte Moment um ganz tief durchzuatmen und im Hier und Jetzt vollständig anzukommen.

 

Von da geht es weiter zum Rittergut Gothen, dem ursprünglichen Ausgangspunkt

Heringsdorf
Das „Weiße Schloss“ auf dem Kulm: erstes Gästequartier in Heringsdorf.

der Entstehung von Heringsdorf. Hier wurden die ersten Morgen Land gekauft, noch bevor Könige und Adlige in Heringsdorf einkehrten. Geschichte und Natur vereinen sich hier und laden zum Erleben und Genießen ein. Ein ruhiger Ort abseits des Troubles und doch sehr nah an der Ostsee. Hier endet meist mein Tag in Heringsdorf. Erschöpft aber glücklich lasse ich mich ins Gras oder in den Sand fallen und beobachte das Farbspektakel der untergehenden Sonne.

Heringsdorf hat eine Menge zu bieten, wie ihr seht, sogar einen eigenen Flughafen. Der befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinden Garz und Zirchow und ist einer der ältesten Luftzielorte Deutschlands. Von hier aus, könnt ihr einen spektakulären Inselrundflug erleben.
Das Alles zu sehen an einem Tag schafft keiner. Deswegen ihr Lieben, nehmt euch Zeit, bucht bei u24.online auf Usedom eine der vielen schönen Ferienwohnungen oder ein gemütliches Ferienhaus in Heringsdorf und lasst euch von der Kultur und dem Vergnügen treiben. Schickt mir gerne Bilder, Videos, etc. und erzählt mir, was euch an Heringsdorf am Besten gefällt.

Ich freue mich darauf, von euch zu hören!

Eure Laura

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Heringsdorf – Usedoms kulturelles Zentrum und größter Badeort

Hallo ihr Lieben

 

Heringsdorf
Herrliche Prachtbauten aus vergangenen Zeiten.

Unsere Reise führt uns weiter in eines der drei „Kaiserbäder“ von Usedom: Heringsdorf. Seinen Name verdankt der Ort dem damaligen König von Preußen, Friedrich Wilhelm IV., da sich,

1818, an dieser Stelle eine Heringspackerei etablierte. Durch die Abholzung des küstennahen Waldes bot sich ein fantastischer Blick auf die See und so begann der Bau von prunkvollen Villen und Häusern, die der sogenannten Bäderarchitektur entsprechen und vorwiegend an Adlige und reiche Berliner verkauft wurden. Viele der Gebäude könnt ihr heute noch in allen Kaiserbäder bestaunen und sogar darin Urlaub machen.
Mit dem Beginn des Badebetriebs 1825 wurde Heringsdorf zu dem Ferienziel schlecht hin, man nannte es auch „Badewanne der Berliner“. Viele berühmte Persönlichkeiten wie Johann Strauß, Theodor Fontane, Leo Tolstoi, Thomas Mann und Maxim Gorki ließen sich hier für eine Auszeit nieder und diskutierten mit Kollegen aus aller Welt über die Arbeit und das Vergnügen. Sie alle schwärmten in Briefen und Aufzeichnungen über den Aufenthalt in Heringsdorf, wodurch immer mehr Menschen hier her kamen.

Von MrsMyerDE - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3010603
Villa Irmgard – von MrsMyerDE

Für Maxim Gorki wurde sogar eine Gedenkstätte in der Villa Irmgard errichtet, wo die Besucher die originalen Wohn- und Arbeitsräume des berühmten russischen Schriftstellers betrachten können. Das Museum lädt zudem regelmäßig zu Ausstellungen, Lesungen, Konzerten und kleinen Theateraufführungen ein. Aber nicht nur hier findet ihr kulturelles Vergnügen. Heringsdorf lässt die Herzen jedes Kultur-Fans, mit seinem vielfältigen Angebot, höherschlagen.
Besonders beliebt ist das Theaterzelt „Chapeau Rouge“. Für Klein und Groß gibt es ein abwechslungsreiches Programm an Aufführungen, von bekannten Klassikern bis hin zu Kabarett-Theater.

 

Heringsdorf
Endlich genug Platz für die ganze Familie!

Ein Highlight für Kunstliebhaber ist der Kunstpavillon direkt an der Strandpromenade. Ein avantgardistischer Rundbau aus Glas, der in der Sonne magisch funkelt, lädt zu internationalen Vernissagen und Auktionen ein. Von dort, führt der achtsam gepflegte und bepflanzte Weg, entlang der Strandpromenade, zur Konzertmuschel von Heringsdorf. Hier finden, übers Jahr verteilt, Konzerte aller Art, kleine Festivals, wie das Internationale Kleinkunstfestival, und weitere musikalische Highlights statt. Falls ihr mal eine Pause braucht, laden die Sitzplätze vor der Muschel zum Entspannen ein und ihr könnt den modern gestaltet Springbrunnen bestaunen, der sich, ohne aufzufallen, in die Landschaft einfügt. Direkt daneben kann es häufiger Mal zu einer kleinen Menschenansammlung kommen: da steht der größte Strandkorb der Welt!

Er ist ganze sechs Meter breit, vier Meter hoch und drei Meter tief. Der ideale Ort, um einen tollen Schnappschuss von der ganzen Familie zu machen.

Kultur ist aber nicht das Einzige, was Heringsdorf zu bieten hat. Folgt mir weiter auf meiner Tour durch Heringsdorf und lasst euch überraschen!

 

Eure Laura

 

 

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Waren Müritz

Waren an der Müritz

Hallo ihr Lieben

Heute erzähle ich euch etwas über einen wundervollen Ort, mitten in der mecklenburgischen Seenplatte. Es handelt sich um Waren an der Müritz, ein herrlich romantischer Ort mit viel Geschichte und Kultur. Der charmante Ort liegt direkt am Ufer der Müritz, dem größten Binnensee in Deutschland.

Bereits im 13. Jahrhundert wurde Waren erstmals erwähnt bzw. die Kirche Waren. Der Werlesche Fürst Nikolaus I. erwähnte die „ecclasia Waren“ in einem Patronatsrecht im Jahre 1237. Die ursprüngliche Stadt wurde rund im die Kirche St. Georgen und dem „Alten Markt“ aufgebaut. Später schloss sich die sogenannte „Neustadt“ mit ihrer fürstlichen Burg östlich der späteren Kirche St. Marien an. Beide Stadtteile verschmolzen in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts zu einem einheitlichen Stadtgrundriss zusammen, in ihrer Mitte der „Neue Markt“. Während der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts sorgte die Stellung des Ortes als fürstliche Residenz für einen schnellen Aufstieg. Leider wurde ein weiteres Aufblühen der Stadt durch Zerstörung, Brände und Kriege zerstört. 1699 musste sie nach einem schlimmen Brand fast komplett neu aufgebaut werden. Nur der Stadtgrundriss, beide Kirchen und die Häuser am alten Markt sind noch geblieben.

Ein wirtschaftlicher Aufschwung erfolgte dann erst im 19. Jahrhundert. Durch die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse wurde Waren zum regionalen Zentrum des Müritzgebiets. Zu den Verbesserungen gehörten die Eldekanalisierung und die damit verbundene Verbesserung der Schifffahrt zur Havel und über die Elde zur Elbe. Auch erfolgte eine Anbindung an das Eisenbahnnetz. Mit Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte sich auch der Fremdenverkehr und das Erholungswesen der Stadt, die unter anderem durch die Fürsprache Teodor Fontanes neben der Landwirtschaft zur Haupteinnahmequelle für Waren wurde. 1920 wurde Waren zur Kreisstadt ernannt und etablierte sich zum verwaltungsmäßigen Mittelpunkt der Müritzregion. Zahlreiche Ämter wurden eingerichtet und durch die Ansiedlung von Rüstungsbetrieben in den 30er Jahren gingen der Anstieg der Einwohnerzahl und dem Bau der Westsiedlung einher. Heutzutage bilden große moderne Betriebe, die Nahrungsgüterindustrie und kleinere bis mittlere Tourismusunternehmen die wirtschaftliche Grundlage der Stadt. Auch Maschinenbau-Spezialisten und Weltmarktführer für große Schiffspropeller haben hier ihren Standort.

Heute ist Waren an der Müritz mit rund 21.000 Einwohnern und ihren restaurierten Fachwerkhäusern ein absoluter Touristenmagnet und bietet zahlreiche Möglichkeiten etwas zu erleben und sich zu erholen.
Ihr wollt Wasser? Bekommt ihr! In Waren bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, im und am Wasser etwas zu unternehmen. Ihr könnt mit einer Fähre quer über die Müritz fahren oder selbst ein Boot chartern und einmal Kapitän sein. Auch Kanu fahren, windsurfen und auf SUPs paddeln könnt ihr rund um Waren, es erwartet euch ein großes Angebot an Verleihstationen.

Wer lieber festen Boden unter sich hat, kommt natürlich auch auf seine Kosten. Angefangen bei geführten Stadttouren über ausgiebige Radtouren und Wanderrouten. Die Landschaft in und um Waren herum ist einfach herrlich. Ihr müsst unbedingt den Schaugarten am Tiefwarensee besuchen, der gefällt mir mit am besten! Der botanische Garten begeistert nicht nur Pflanzenfans wie mich, er haut einen regelrecht um mit seinen 16.000m² Fläche. In vier Gewächshäusern könnt ihr euch eine gigantische Kakteen- und Sukkulentensammlung anschauen, sowie zahlreiche Orchideen, Bromelien und andere tropische Pflanzen. An ein paar Stellen könnt ihr sogar auf die wunderschöne Altstadt von Waren schauen. Der Eintritt für Erwachsene ist recht billig und Kinder bis 18 Jahre kommen kostenlos rein.

Sollte das Wetter mal nicht ideal sein, um sich in der Natur aufzuhalten, könnt ihr das „Müritzeum“ besuchen. Ein Museum und zugleich zentraler Punkt im Landschaftsgebiet der Mecklenburgischen Seenplatte. Das Natur- und Umweltmuseum wurde im Jahr 2006 eröffnet und hat sich seitdem zu einer beliebten touristischen Attraktion entwickelt. Es konzentriert sich auf die einzigartige Natur- und Kulturlandschaft der Müritz-Region, die vor allem durch die Müritz geprägt ist. Lasst euch verzaubern von verschiedenen Ausstellungen, interaktiven Displays und Erlebnisbereichen, die dazu dienen, die Schönheit und Vielfalt der umliegenden Natur zu präsentieren. Für die Kleinen ist die Hauptattraktion wohl das 1.000m² große Aquarium, das einen faszinierenden Einblick in die Unterwasserwelt des Sees und seiner Umgebung bietet. Ihr könnt hier verschiedene einheimische Fischarten wie Hechte, Barsche und Aale beobachten und mehr über ihre Lebensräume und Lebensweisen erfahren. Total spannend!

 

Waren bietet außerdem eine Vielzahl von Wellness- und Gesundheitsangeboten, wie zum Beispiel das Heilbad Waren. Auf dem Nesselberg steht seit einigen Jahren das Kurzentrum, in dem ihr euch in der Thermalsole entspannen können. Durch diese Einrichtung wurde der Stadt 2012 der Titel „staatlich anerkanntes Heilbad“ verliehen. Die ‚Thermalsole ist ein kraftvoller Ort: die geothermische Anlage wird aus einem unterirdischen „Meer“ in 1550 Metern Tiefe betrieben. Besonders bei Hauterkrankungen, Erkrankungen der Atemwege und des Bewegungs- und Stützapparates bietet die Einrichtung vielversprechende Therapiemöglichkeiten. Leider kann man die Therme nicht mit nach Hause nehmen, dafür aber das „Warener Badesalz“, damit die Anwendung für zu Hause auch möglich wird. Das Salz könnt ihr vor Ort in der Tourist-Information oder auch im Versand bei den Stadtwerken Waren erhalten.

Ihr seht, der Ort ist das perfekte Urlaubsziel für jede Jahreszeit. Und um euren Aufenthalt perfekt zu machen, haben wir natürlich auch die ideale Unterkunft für euch: Das Ferienhaus „Kim“ liegt nur einen Katzensprung entfernt vom Stadthafen und verfügt über fünf komfortable Appartements für bis zu 4 Personen. Von hier könnt ihr entspannt durch die herrliche Altstadt bummeln und die kleinen Cafés und Boutiquen bestaunen. Mehr Infos und freie Zeiten findet ihr natürlich auf unserer Seite.

Alle aktuellen Veranstaltungen findet ihr auf der offiziellen Tourismus-Seite von Waren. Als Tipp empfehle ich euch die Schokoladenmanufaktur „Kilian & Close“ zu besuchen, dort könnt ihr Naschen bis zum Umfallen und qualitativ hochwertige Leckereien kaufen.
Habt ihr noch Tipps oder Lieblingsplätze in und um Waren? Dann lasst es mich in den Kommentare wissen.

Bleibt gespannt, wohin es als nächstes geht. Ich freue mich auf euch!

Eure Laura

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Das Seebad Loddin

 

Hallo ihr Lieben

Heute kommen wir zu dem letzten der Bernsteinbäder: Loddin.

Die Gemeinde Seebad Loddin besteht aus drei Ortsteilen: Kölpinsee, Stubbenfelde und Loddin. Erstmals erwähnt wurde der Ort 1270 als „Lodino“, die slawische Bezeichnung für Lachs. Der Ort Loddin liegt am Achterwasser und war früher, wie Zempin, ein Fischerdorf. Noch heute könnt ihr historische Katen mit ihren früheren Reetdächern im Ortskern bewundern. Genauso wie die Aussicht vom höchsten Punkt auf dem Loddiner Höft. Ein Naturschutzgebiet mit landwirtschaftlicher Nutzung. Auf der kleinen Anhöhe, ca. 16m, könnt ihr euren Blick über das traumhafte Achterwasser schweifen lassen und sogar bis zum Gnitz und der Halbinsel Lieper Winkel schauen. Ich gehe am liebsten gegen Abend zu dem Aussichtspunkt, die Sonnenuntergänge sind spektakulär.

Von Presse03, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1816880
Der Kölpinsee – ein Bild von Presse03

Insgesamt leben rund 970 Menschen in der Gemeinde. Aufgeteilt auf die drei Orte ist das nicht viel, daher findet ihr hier viel Ruhe, Entspannung und vor allem Natur. Seit 2007 weht am

Kölpinseer Strand die „Blaue Flagge“- ein Zeichen für sehr gute Qualität des Badewassers. Nicht viele Strände haben dieses besondere Privileg. Zu dem könnt ihr dort im Sommer bis zu acht Sonnenstunden täglich genießen, bei 19 Grad Wassertemperatur. Der perfekte Ort zum Ausspannen.
Für die unter euch, die sich auch im Urlaub gerne bewegen, gibt es genug Gelegenheiten dem nachzukommen. Der Kölpinsee kann auf 3,5 km umrundet und entdeckt werden. Direkt an der Strandpromenade gibt es sogar eine kleine Fitnessmeile, auf der ihr euch sportlich betätigen könnt. Da meine Eltern eine Ferienwohnung in Koserow haben, war Kölpinsee der Ort, an dem wir neben Koserow am meisten waren. Und immer haben wir alle Übungen auf dem Weg über die Strandpromenade mitgenommen. Auch Angeln könnt ihr am See sehr gut, mein Papa und mein Bruder fangen immer den ein oder anderen Fisch.
Kölpinsee war bereits Ende des 19. Jahrhunderts schon sehr beliebt bei den Gästen der Insel. Das „Strandhotel Seerose“ wurde um die Zeit gebaut und steht auch immer noch. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn ihr in einer unserer Unterkünfte untergekommen seid, denn zu den Usedomer Heringswochen, findet in dem Hotel die Heringsgala statt.

Albrecht Stubbenfelde
Unser Reetdachhaus „Seeblick“ in Stubbenfelde.

Stubbenfelde ist vor allem für seinen Campingplatz bekannt und für den Teufelsberg, um den sich viele Sagen und Geschichten ranken. Die Landschaft des Ortes wird von Hügeln und dem wunderschönen Küstenwald geprägt, in dem ich mit am liebsten spazieren und wandern gehe. Hier haben wir außerdem ein absolut tolles Ferienhaus. Unser Reetdachhaus „Seeblick“ ist das ideale Urlaubsquartier für Familien und Freunde. Dort können bis zu 8 Erwachsene und zwei Kleinkinder auf 112m² und mit eigener Sauna einen traumhaften Aufenthalt verbringen. Mehr Informationen dazu findet ihr hier.

Das Seebad Loddin bietet Entspannung, egal in welchem Ort ihr euch befindet. Die richtigen Unterkunft findet ihr natürlich wie immer auf unserer Seite. Als kleine Restaurantempfehlung lege ich euch das „Waterblick“ in Loddin ans Herz. Mit einem Blick auf das Achterwasser schmeckt das Essen noch viel me(e)hr.
Hinter dem Restaurant befindet sich übrigens der fast nördlichste Weinberg Deutschlands.
Und für Alle die ihre Lieblingsvierbeiner mit in den Urlaub nehmen wollen, ist der Strand zwischen Kölpinsee und Stubbenfelde ideal, da sich dort gleich zwei Hundestrände befinden, auf denen sich Hund und Besitzer pudelwohl fühlen.

Bleibt gespannt auf meinen nächsten Beitrag, wir werden Richtung Südosten wandern.
Ich freue mich auf euch!

 

Eure Laura

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Von Erell - Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=28051120

Alte Seele Ückeritz

 

Hallo ihr Lieben

Heute geht es um das nächste Bernsteinbad nach Zempin: das Seebad Ückeritz.

Ückeritz ist das waldreichste Seebad auf Usedom. Und genau so fühlt es sich auch an. Der Weg von der Bundesstraße zum Strand ist gesäumt von Wald auf beiden Seiten und auf einmal steht man schon auf der Strandpromenade, wo sich viele hübsche Schwedenhäuser in rot und blau befinden. Direkt vor dem Strandzugang befindet sich ein ganz kleines Dörfchen, bestehend aus diesen Häusern, in denen auch ihr einen wundervollen Urlaub verbringen könnt. Von dort seid ihr in einer Minute am Strand, wo sich ein großer Spielplatz, umgeben von Dünen befindet. Dort können sich die Kinder austoben und die Eltern können einen wundervollen Blick auf die Ostsee genießen. Direkt daneben gibt es zwei Restaurants, die sich in die Steilküste reinschmiegen und sowohl mit leckerem Essen, als auch mit einem fantastischen Ausblick locken. In einem der Restaurants gibt es übrigens ein Brathering – „All you can eat“, der Rekord liegt bei 27 Stück. Wahnsinn!

Aber Ückeritz bietet noch viel mehr als nur das. Weiter auf der Strandpromenade, Richtung Bansin, erstreckt sich über fünf Kilometer ein riesiger Campingplatz. Um den Platz herum hat sich mit der Zeit eine eigene kleine Camping „City“ etabliert. Kleine Buden mit Souvenirs und Essen versorgen alle Besucher. Auch eine Minigolfanlage gibt es hier. Mein absoluter Favorit an Restaurants am Strand von Ückeritz, ist das Bistro Strandoase. Hier wird vor euren Augen Alles frisch zubereitet und neben den üblichen Gerichten, gibt es auch exotisches zum ausprobieren.

Ursprünglich war Ückeritz gar kein Seebad, sondern ein kleines Fischerdorf am Achterwasser. Noch heute kann man ein paar Überbleibsel bestaunen. Urkundlich wurde der Ort das erste Mal am 15. März 1270 erwähnt. An der B111 steht außerdem die älteste Eiche Usedoms.
Angekommen am Achterwasser steht mein Lieblingscafé: das Café Knatter. Von innen und von der Terrasse hat man einen herrlichen Ausblick auf das Wasser und das Essen ist fantastisch. Direkt neben dem Café befindet sich eine Kite- und Surfschule. Vor vielen Jahren habe auch ich hier Windsurfen gelernt. Eine tolle Erfahrung, aber auch sehr anstrengend. Wer mehr Lust auf Segeln hat, der kommt auch hier nicht zu kurz. Zwei Häfen bieten genug Platz für kleine Boote und natürlich auch zum Angeln.
Sollte mal nichts anbeißen, befinden sich ein Stück weiter künstlich angelegte Angelteiche. Von meinem Vater und meinem Bruder werden sie auch ganz liebevoll „Forellenpuff“ genannt, denn hier beißt auf jeden Fall immer etwas an.

Wer mehr auf Action und Abenteuer steht, kann sich im Kletterwald in Neu Pudgala austoben. Auch ich war schon drei- bis viermal hier. Er hat eine angenehme Größe und verschiedene Schwierigkeitsgrade, sodass jeder auf seine Kosten kommt.

Ihr seht schon, Ückeritz ist sehr vielfältig. Da muss man sich schon viel Zeit nehmen, um alles zu sehen und zu erleben. Wir bieten euch dafür die passenden Unterkünfte, schaut einfach mal vorbei bei uns.
Neben Koserow ist Ückeritz eines meiner absoluten Favoriten und ich lege euch ans Herz, unbedingt mal in dem vielfältigen Örtchen vorbei zu schauen.

Bleibt gespannt ihr Lieben, als nächstes stelle ich euch das letzte Bernsteinbad vor. Wer Weiß schon, welches es ist? Hier geht´s weiter.

 

Eure Laura

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