Strand - Strandhäuser

USEDOM – ein Liebeserklärung an meine Sonneninsel

Urlaub: Erholung, Vergnügen, Erlebnis, Abenteuer. All das und noch viel mehr ist es, was die beste Zeit im Jahr ausmacht. Dem Alltag entfliehen, Stress und Hektik hinter sich lassen und einfach die Seele baumeln lassen. Für jeden sieht ein Urlaub anders aus, doch nicht überall ist auch für jeden was dabei. Der eine möchte den ganzen Tag in der Sonne liegen, der nächste die Umgebung erkunden und andere suchen eine Möglichkeit zum auspowern.

Doch wo lassen sich alle Wünsche vereinbaren und dazu noch zu einem günstigen Preis in einem gewohnten Umfeld?
Natürlich auf Usedom!
Seit 10 Jahren fahre ich jedes Jahr mindestens zweimal auf meine Lieblingsinsel. Dank meiner Eltern, die sich damals eine hübsche Ferienwohnung in Koserow kauften, durfte ich den wunderbaren Charme der Insel genießen. Jedes Jahr aufs Neue, denn es gibt so viel zu sehen. Selbst nach 10 Jahren habe ich noch nicht alle Ecken und Winkel von Usedom erkunden können. Am liebsten wäre mir natürlich ein eigenes kleines Haus, direkt am Strand. Jeden Morgen aufwachen und die weiche, salzige Luft einatmen, den Wellen zuhören und die Möwen beobachten. Es ist der perfekte Ort um sich selbst wieder etwas näher zu kommen und neue Kraft und Energie zu tanken.
Dank meines neuen Arbeitgebers, Usedom24.net, habe ich nun die Möglichkeit, meine tiefe Liebe und Verbundenheit zur Insel Usedom zu teilen und euch die Insel von zu Hause aus näher zu bringen.
Begleitet mich auf meiner Reise auf der Insel, bei der ich euch zeige und erzähle, warum Usedom für jedermann das perfekte Urlaubsziel ist. Als Besonderheit werde ich natürlich auch viele verschiedene Unterkünfte und deren Besitzer vorstellen, denn hinter jeder Ferienwohnung auf Usedom, jedem Ferienhaus, jedem kleinsten Detail stecken harte Arbeit, viel Liebe und außergewöhnliche Geschichten, wodurch es uns möglich wird, die besten Zeiten des Lebens in einer entspannten und wohltuenden Atmosphäre zu verbringen.
Ich freue mich sehr darauf, mit euch diese Reise anzutreten und bin für jedes Feedback offen. Habt ihr Anmerkungen zu einem meiner Beiträge? Dann schreibt einen Kommentar! Habt ihr Fragen zu meiner Lieblingsinsel Usedom? Dann klickt auf diesen Link für das Kontaktformular!
Kommt an Board und genießt die Fahrt!

 

 

 

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Dresden

Historische Stadt Dresden

Hallo ihr Lieben

in diesem Blog beschäftige ich mich viel mit der Insel Usedom, da sie meine, und vielleicht auch eure, absolute Lieblingsinsel ist. Doch es gibt noch einen anderen Ort, der einen festen Platz in meinem Herzen hat: meine Heimatstadt Dresden. Seit meiner Geburt lebe ich in der sächsischen Landeshauptstadt und hatte das Glück, hier einen großartigen Arbeitgeber zu finden! Unser Büro liegt gleich neben dem Großen Garten, der größte Park hier in Dresden und einer meiner Lieblingsorte zum Spazierengehen und Freunde treffen.

Dresden ist für vieles bekannt: beeindruckende Architektur, kulturelle Vielfalt und besonders ihre reiche Geschichte. In diesem Beitrag möchte ich euch mitnehmen auf eine faszinierende Reise durch die Jahrhunderte und gemeinsam mit euch die historischen Schätze dieser wunderschönen Stadt entdecken.

Die Geschichte von Dresden beginnt zwischen dem 6. Und 10. Jahrhundert als Slawen sich im fruchtbaren Elbtal niederließen und das Dorf „Drezdany“ gründeten. 1206 wurde die Stadt das erste Mal urkundlich erwähnt. Die ursprüngliche Stadtanlage umfasste etwa den Bereich des heutigen linkselbischen Stadtzentrums.

Um 1500 wohnten bereits um die 6.000 Menschen hier. Es entwickelte sich ein erstaunliches kulturelles und wirtschaftliches Leben, welches überwiegend durch die Bedürfnisse des herzoglichen Hofes bestimmt wurde.
1547 erhielten die albertinischen Fürste die Kurwürde und Dresden wurde zur Hauptstadt des bedeutendsten protestantischen Landes und entwickelte sich zum mächtigsten deutschen Staat, nach den Territorien der Habsburger. Unter Kurfürst Moritz erfolgte eine erstaunliche bauliche Entwicklung: die Burg wurde in eine prachtvolle Schlossanlage umgestaltet, ein Zeughaus und ein Stallhof wurden gebaut, die alte Stadtmauer wurde durch eine Festungsanlage ersetzt und die an der Elbe gelegene Vorstadtsiedlung um die Frauenkirche wurde in das Stadtgebiet einbezogen. Auch die Entwicklung der Künste wurden stark gefördert. So entstand 1548 die „Hofcantorey“, der Vorläufer der Staatskapelle und der Grundstein für die höfische Kunstsammlung wurde gelegt. Zwischen 1500 und 1600 verdreifachte sich die Einwohnerzahl Dresdens.

Im Jahre 1670 entstanden erste Manufakturen im Stadtteil „Friedrichstadt“, der „Große Garten“ wurde als höfisches Festgelände angelegt und erste barocke Prunkbauten wurden errichtet. Mit Hilfe von Heinrich Schütz, der 1614 nach Dresden kam und 1672 hier starb, erreichte das musikalische Leben der Stadt ihren Höhepunkt.
Als Kurfürst Friedrich August I, auch „der Starke“ genannt, 1698 die polnische Königskrone erwarb, rückte Dresden zu einer Hauptstadt von europäischer Bedeutung auf und wurde zur Barockstadt. Zudem entstanden die großen Sammlungen der Gemäldegalerie, des Grünen Gewölbes und die erste Porzellanmanufaktur, welche später nach Meißen zog. August der starke ließ sich vorher schiffweise Porzellan aus China senden, einiges davon könnt ihr heute noch im „Schloss Pillnitz“ bewundern.

Im August 1756 besetzten preußische Truppen die Hauptstadt. In den nächsten Jahren wurde Dresden mehrfach belagert, ganze Vorstädte brannten ab. Im Sommer 1760 zerstörte preußischer Beschuss große Teile des Stadtzentrums. Von diesem Unglück konnte sich die Stadt nur sehr langsam erholen, es dauerte nahezu 60 Jahre, bis die Einwohnerzahl wieder gleich der der Vorkriegszeit war.

1805 marschierten französische Armeen in das besiegte Sachsen ein. Dresden wurde zum Verbündeten Napoleons, der hier mehrfach verweilte und im August 1813 einen seiner letzten Siege errang. Nach der Niederlage Napoleons bei Leipzig, verlor Sachsen die Hälfte seiner Territorien an Preußen.
Neuen Aufschwung brachte die Einrichtung der Eisenbahnlinie Leipzig-Dresden, auf der die erste Fernbahn Deutschlands in Betrieb genommen wurde. Es entstanden neue Stadtteile um das Dresdner Zentrum und Mitte des 19. Jahrhunderts wohnten hier bereits mehr als 100.000 Menschen. Herausragende kulturelle und wissenschaftliche Leistungen bestimmten das geistige Klima der Stadt. Carl Gustav Carus, Richard Wagner und Carl Maria von Weber lebten hier und die für Dresden typischen Industriezweige Optik und Genussmittel (Schokolade und Zigaretten) entstanden. Um die Jahrhundertwende war Dresden die viertgrößte Stadt Deutschlands, mit mehr als 500.000 Einwohnern. Weitere kommunale Bauten wurden errichtet und die Stadt wurde zu einem beliebten Zeil für tausende Touristen.

Der Zweite Weltkrieg traf die Landeshauptstadt sehr schwer. Kaum ein anderes Ereignis hat so viel Schatten und Traurigkeit über diese Stadt und ihre Bewohner gebracht. Zwischen dem 13. und dem 15. Februar 1945 zerstörten fünf aufeinanderfolgende Luftangriffe das Dresdner Zentrum und weite Teile der Vorstädte fast vollständig. Fünf Tage lang brannte die Stadt. Mindestens 25.000 Menschen verloren ihr Leben. Die historische Innenstadt war unter 12 Millionen Kubikmeter Trümmer begraben. Viele berühmte Bauten wie die Semperoper, der Zwinger, das Schloss und das Taschenbergpalais brannten völlig aus. Am Morgen des 15. Februars stürzte die Kuppel der bekannten Frauenkirche in sich zusammen. Am 8. Mai 1945 besetzten sowjetische Truppen die zerstörte Stadt.
In den ersten Jahren nach dem Angriff wurde das Zentrum von gigantischen Trümmermassen befreit. Dabei halfen unter anderem 10.000 Freiwillige. Erst Anfang der 1950er Jahre begann der Wiederaufbau der Stadt mit Wohn- und Repräsentationsbauten im Zentrum. Nur ausgewählte Bauwerke wurden wieder aufgebaut, wie der Dresdner Zwinger. Die Hofkirche, das Johanneum, das Albertinum und die Semperoper entstanden komplett neu. Die wertvollen Gebäudereste anderer wichtiger Bauten wurden abgerissen.

  • Dresden Hochwasser Von Stefan Malsch, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=233669
    Hochwasser 2002, anhand des Straßenschildes kann man gut erahnen, wie hoch das Wasser steht.

1952 wurden die ostdeutschen Länder aufgelöst und durch kleinere Verwaltungsbezirke ersetzt. So wurde Dresden zur Bezirkshauptstadt. Auch wenn das gesellschaftliche Leben durch die Doktrinen sozialistischer Ideologien bestimmt war, konnten 9 Hochschulen die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit der Stadt sichern. 1985 wurde die Semperoper wiedereröffnet.

Ein weiteres sehr wichtiges historisches Ereignis war die friedliche Revolution. Anfang Oktober 1989 kam es in Dresden zu Massendemonstrationen aus denen sich bald darauf die „Gruppe der Zwanzig“ gründete und einen Dialog mit den örtlichen Behörden erzwang. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands erlangte Dresden alle Bedeutung als Hauptstadt des wiedergegründeten Freistaates Sachsen zurück. Seitdem hat sich das Gesicht der Stadt durch umfassende Baumaßnahmen verändert und Dresden hat es geschafft, sich zu einer der attraktivsten Großstädte Deutschlands zu entwickeln.

Nur im Jahr 2002 erfuhr Dresden zwei weitere, verheerend Rückschläge: Im August überströmte der Fluss Weißeritz große Teile Der Bezirke Plauen, Löbtau, des Hauptbahnhofes und von der Prager Straße bis zur Ostra-Allee. Einige Tage später erreichte die Elbe einen Rekord-Wasserstand von 9,40 Meter. Seit Jahrhunderten war der Fluss nicht mehr so hoch über die Ufer getreten. Weite Teile der Stadtbereiche in Flussnähe wurden überflutet, man fürchtete sogar um die Sicherheit der Elbbrücken. Eine Großzahl an Bauwerken wie die Semperoper, die Gemäldegalerie, das Schauspielhaus, der Landtag und das Taschenbergpalais erlitten erhebliche Schäden. Ebenso wie viele Gaststätten, Geschäfte, Wohnungen und Büros waren stark betroffen. Nur dank großzügiger Spenden aus ganz Deutschland, dem Ausland und der staatlichen Wiederaufbauhilfen konnten die Schäden bis heute fast vollständig beseitigt werden. An einigen Brücken und Häusern kann man noch heute sehen, bis wohin das Wasser reichte. Viele Menschen aus meinem Umfeld, darunter auch meine Eltern können sich an dieses Unglück noch ganz genau erinnern, auch nach über 20 Jahren noch.

Puh, das ist ganz schön viel Geschichte für eine Stadt. Auch wenn hier viel Schlimmes passiert ist, so haben es die Stadt und ihre Einwohner doch immer wieder geschafft sich aufzurappeln und das Beste aus der Situation zu machen. Dabei ist diese wundervolle Stadt herauskommen, in der ich zu Hause und auf die ich sehr stolz bin.
Das nächste Mal werde ich euch mehr über die kulturelle Entwicklung der Stadt erzählen und euch ein paar Geheimtipps geben, wo es in Dresden am schönsten ist.

Falls ihr jetzt schon neugierig geworden seid und die Stadt gerne selbst mal sehen wollt, dann haben wir natürlich auch hier die passende Unterkunft für euch: Ferienwohnung „Gartenidyll“, Ferienwohnung „Am grünen Stadtrand“ und Ferienwohnung „Strietzel“.

Bis bald!

Eure Laura

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Inselglitzern Usedom

Inselglitzern auf Usedom

Hallo ihr Lieben

Diesen Sonntag ist es endlich wieder soweit: Das Inselglitzern auf unserer Lieblingsinsel beginnt wieder!
Am 1. Advent wird die gesamte Insel in ein faszinierendes Lichtspektakel verwandelt. Und das Ganze geht bis Mitte Januar! Wer sich jetzt fragt, was es damit genau auf sich hat, der sollte 1. sofort eine unserer großartigen Unterkünfte auf der Insel buchen und 2. jetzt gut mitlesen:

Das Inselglitzern ist ein jährliches Event, das Besucher aus nah und fern auf die Insel zieht. Es handelt sich dabei um ein spektakuläres Lichterfest, bei dem die gesamte Insel in einem magischen Glanz erstrahlt.
Während des Inselglitzerns werden zahlreiche Veranstaltungen und Attraktionen angeboten. Dazu gehören beispielsweise beeindruckende Feuerwerke, illuminierte Strandpromenaden, Kunstinstallationen und musikalische Darbietungen. Die gesamte Insel wird mit funkelnden Lichtern geschmückt, was eine zauberhafte Atmosphäre schafft. Zudem bietet das Inselglitzern Besuchern die Möglichkeit, die Schönheit der Insel Usedom auf eine ganz besondere Art und Weise zu erleben. Es ist eine hervorragende Gelegenheit, die Strände, die Natur und die Kultur der Insel in einem faszinierenden Licht zu sehen.

  • Inselglitzern Usedom Ahlbeck
    Die Suche startet im Kaiserbad Ahlbeck.

Ganz besonders gefällt mir dabei die XXL-Buchstaben Suche! Überall auf der Insel werden einzelne Buchstaben des Wortes „USEDOM“ verteilt und die Challenge ist es, alle Buchstaben zu finden und alle Bilder mit dem Hashtag #inselglitzern zu posten. Wir waren bereits letztes Jahr auf der Insel unterwegs und haben, besonders dank Camira, alle Buchstaben finden können. Eine tolle Aktion!

Das genaue Programm und die Termine für das diesjährige Inselglitzern findet ihr auf der offiziellen Webseite und in allen örtlichen Tourismusbüros.
Solltet ihr planen, das Inselglitzern zu besuchen, wünschen wir euch eine wundervolle Zeit voller Glanz und Magie auf der Insel Usedom! Und wie immer, findet ihr eure ideale Unterkunft auf unserer Seite u24.online.

Vielleicht sehen wir uns bei dem einen oder anderen Kunstwerk!
Bis bald!

Eure Laura

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Wolgast

Wolgast – Eine charmante Stadt an der Ostsee

Hallo ihr Lieben

Während meines letzten Inselbesuches habe ich in unserer wunderschönen Ferienwohnung „Paradies am Peenestrom“ in Ziemitz übernachtet. Von hier ist es nur ein Katzensprung bis zur historischen Stadt Wolgast. Vom Ziemitzer Hafen kann man sogar rüber aufs Festland schauen, wo sich die große Peene-Werft erhebt. Direkt daneben: die markante Peenebrücke als „Tor zur Insel Usedom“. Die Stadt ist ein wahrer Geheimtipp für alle, die auf der Suche nach einem idyllischen Urlaubsort sind.

Wolgast kann auf eine lange und bewegte Geschichte zurückblicken, die bis ins 12. Jahrhundert reicht. Zu der Zeit entstand dort die erste christliche Kirche. Im 13. Jahrhundert kamen die Liutizen dazu, ein loser Bund einiger nordwestslawischer Stämme. Obwohl sie sich der Christianisierung widersetzten, handelten und lebten sie mit den Deutschen zusammen. Um 1648 herum hatte sich Wolgast zu einer beliebten Residenz für die pommerschen Herzöge entwickelt. Das Schloss Wolgast war einer der bedeutendsten norddeutschen Renaissancebauten und befand sich genau zwischen dem Festland und der Insel Usedom, auf einer kleinen, der Stadt vorgelagerten Insel. Noch heute könnt ihr die sogenannte „Schlossinsel“ besuchen, das Schloss steht leider nicht mehr. Aus dieser Zeit könnt ihr jedoch die Petrikirche mit herzoglicher Gruft und die Gertrudenkapelle auf dem alten Friedhof in Wolgast bewundern.

1713 wurde die Stadt durch den russischen Zar Peter I. fast völlig zerstört. Das Geld reichte damals nicht, um einen neuen Stadtgrundriss zu entwerfen. Dadurch entstand auf den alten Fundamenten eine fast geschlossene spätbarocke Stadt, eine Einzigartigkeit in ganz Vorpommern. Das von 1718 bis 1724 neu erbaute Rathaus ist ein markanter Zeuge für diese Zeit.
Anfang des 20. Jahrhunderts erblühten der Handel und die Seefahrt neu und Wolgast lebte auf.  Den Zweiten Weltkrieg überstand die Stadt ohne große Zerstörung bis auf die Sprengung der Peenebrücke im April 1945 durch die Wehrmacht.

Nach diesen unruhigen Zeiten konnten die Wolgaster aufatmen und die Stadt konnte sich vollständig erholen. In der DDR wurde die Peene-Werft errichtet, direkt neben der Peenebrücke. Sowohl damals als auch heute ist sie auf den Bau von Militärschiffen bzw. zweien Vorschiffen für die Fregatte 125 der Deutschen Marine ausgerichtet. Seit Dezember 2012 gehört die Peene-Werft der Lürssen-Gruppe aus Bremen. Nach der Wende wurde der historische Stadtkern umfassend saniert. Am 23. September 2008 erhielt Wolgast den Titel „Ort der Vielfalt“, verliehen durch die deutsche Bundesregierung.

  • Wolgast
    Das stadtgeschichtliche Museum in Wolgast. Von Rico Harder, Wolgast - Obtained by the uploader via e-mail from the author, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=27820931

Neben dem historischen Erbe ist die Stadt ein wahres Naturparadies: Wolgast liegt eingebettet in eine atemberaubende Naturlandschaft, die zum Erkunden einlädt. Die Umgebung bietet zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten wie Radfahren, Wandern oder Bootsfahrten entlang der Peene. Und natürlich lohnt sich immer ein Ausflug auf unsere Lieblingsinsel Usedom.
Trotz seiner überschaubaren Größe hat Wolgast auch kulturell einiges zu bieten. Das Theater Vorpommern, eines der ältesten Theater in Mecklenburg-Vorpommern, lockt mit einem abwechslungsreichen Programm aus Schauspiel, Oper und Konzerten. Kunstliebhaber sollten unbedingt das Pommersche Landesmuseum besuchen, das eine beeindruckende Sammlung von Gemälden, Skulpturen und historischen Artefakten beherbergt. Und für alle Familien empfehle ich den Tierpark Wolgast. In meinem Beitrag über den „Zoo“ im Wald berichte ich über meinen Besuch und die vielen niedlichen Tiere im Park.

Ein Besuch in Wolgast wäre nicht komplett ohne die Verkostung der regionalen Spezialitäten. Die Küche in dieser Region ist geprägt von frischen Fischgerichten, wie zum Beispiel geräuchertem Aal oder Hering. In den gemütlichen Restaurants und Cafés der Stadt könnt ihr alle Köstlichkeiten probieren und dabei den Blick auf den Hafen oder die historische Altstadt genießen. Ich empfehle euch das Café der Bäckerei „Junge“, direkt am Rathausplatz. Hier habe ich eine superleckere heiße Schokolade getrunken. Wer lieber Fisch essen möchte, der geht am besten zu „Manuels Fischhandel“, direkt an der Peenebrücke. Hier könnt ihr beim Essen den vielen Anglern zuschauen, die hier ihr Glück versuchen.

Mein Fazit: Wolgast ist eine Stadt, die mit ihrer reichen Geschichte, ihrer natürlichen Schönheit und ihrem aktuellen Angebot überzeugt. Ob ihr nun auf der Suche nach Entspannung am Strand seid, gerne in die Vergangenheit eintaucht oder einfach nur die regionale Küche genießen möchtet – Wolgast bietet für jeden etwas. Also, macht euch auf den Weg und entdeckt dieses versteckte Juwel an der Ostsee! Natürlich haben wir für euch die idealen Unterkünfte in Wolgast: unsere Ferienwohnungen „Stubber„, Ferienwohnung „Wieck„, Ferienwohnung „Peeneblick“ oder unser Ferienhaus. Schnell buchen!

Bleibt gespannt auf meinen nächsten Beitrag. Ich freue mich auf euch!

Eure Laura

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Tierpark Wolgast

Tierpark Wolgast

Hallo ihr Lieben

Wir waren vor kurzem im Tierpark in Wolgast, da wollte ich schon immer Mal hin! Er liegt nördlich, am Rand von Wolgast, mitten in einem hübschen Wald. Davor gibt es einen sehr großen Parkplatz, auf dem ihr immer einen freien Platz bekommen solltet. Ein großes Schild zeigt euch den Weg in den Wald hinein.
Als ich auf den Tierpark zuging, hatte ich gar nicht so richtig das Gefühl, einen „Zoo“ vor mir zu sehen. Der Tierpark fügt sich so wunderbar in die Waldlandschaft ein. Nur ein etwas größeres Gebäude auf der linken Seite ließ mich erahnen, dass wir hier richtig sind. Das Gebäude wurde gerade neu gebaut, ich glaube, dass hier der neue Eingangsbereich entsteht.
Am jetzigen, alten Eingang wurden wir von zwei sehr süßen Ponys begrüß, die gemütlich ihr Heu fraßen. An der Kasse begrüßte uns eine sehr freundliche Mitarbeiterin und kassierte uns ab. Im Vergleich zu städtischen Zoos ist der Eintrittspreis hier sehr gering, für unsere Hündin Camira mussten wir noch 2€ zusätzlich bezahlen und sie an die Leine nehmen (was auch nötig war, wie wir im Laufe des Besuches merkten). Im Tierpark standen wir dann vor der Entscheidung, welchen Weg wir einschlagen. Wir entschieden uns dafür, nach rechts auf den Rundweg zu gehen. Dort kamen wir zuerst am Peenestromaquarium vorbei, welches letztes Jahr neu eröffnet wurde. Das rundum begehbare Rondell zeigt unterschiedliche Becken mit, in der heimischen Natur vorkommenden Lebewesen und Lebensräumen. Der Anblick lässt sicherlich viele Anglerherzen höherschlagen. Weiter ging es zum Alpakagehege. Ich liebe Alpakas! Mit ihren großen Augen und dem kuschelig weißen Fell sind sie für mich richtige Wohlfühl-Tiere. Was ich sehr interessant fand, war, dass sich die Alpakas das Gehege mit Murmeltieren teilten. Eine sehr komische Mischung, aber es scheint gut zu funktionieren. Die kleinen scheuen Murmeltiere haben wir leider nur gehört und nicht gesehen, da muss man sehr viel Geduld mitbringen.
Weiter ging es zu den Emus. Hier war ich ganz verblüfft, dass die großen Vögel sich in unserem Klima wohlfühlen. Noch verblüffter war ich, als wir zum nächsten Gehege kamen: da schauten uns auf einmal kleine Kängurus an. Die finde ich ja auch total niedlich, zumindest, solange sie kleiner sind als ich. Durch eine Tür konnte ich sogar sehr nah an die Kängurus rangehen und dem einen beim Futtern zuschauen. Dahinter erblickte ich auf einmal ein weißes Känguru! Welch eine Seltenheit!

Neben den Kängurus befindet sich das Ziegengehege, welches ebenfalls begehbar ist. Für die Kleinen gibt es hier bestimmt den meisten Spaß. Die Ziegen und Ziegenböcke sind sehr zahm und lassen sich gerne streicheln. Noch lieber lassen sie sich natürlich füttern.
Weiter ging es zu den Frettchen, wo wir aber sofort wieder umkehren mussten, da wir Camira kaum noch halten konnten. Die kleinen flinken Tierchen hatten es ihr besonders angetan und wenn wir sie nicht an der Leine gehabt hätten, wäre sie sofort in das Gehege gestürmt. Auch wenn mich die Vorstellung von Camira inmitten einer Horde Frettchen immer noch sehr zum Lachen bringt, so wäre es wohl für beide Seiten nicht sehr gut ausgegangen. Also mussten wir den Rundweg verlassen und sind in Richtung Mitte des Tierparks gelaufen. Dort befindet sich ein Gehege mit superniedlichen Kaninchen und Hamstern. Durch eine Tür im Zaun kann man auch hier sehr nah an die kleinen Flauschetierchen herantreten und sie füttern. Weiter ging es zu den Schweinen, welche gerade mit einem großen Korb Obst und Gemüse gefüttert wurden. Ein herrlicher Anblick, wie ihre Kringelschwänzchen vor lauter Freude auf und ab hüpften. Direkt gegenüber gibt es einen sehr großen Käfig mit etwas komisch aussehenden, spitznasigen Affen: Lemuren. Die großäugigen Affen könne in dem Gehege nach Lust und Laune in den Bäumen rumturnen, sogar eine kleine Rutsche gibt es für sie. Ein großartiges Erlebnis, denn wir konnten sogar in den Käfig reingehen und die Affen aus nächster Nähe beobachten.

  • Tierpark Wolgast
    Über die Futterrutschen können die Tiere gefüttert werden.

Über den kleinen Umweg kamen wir dann doch wieder auf den Rundweg zurück. Wir hatten sehr gehofft die hier lebende Wölfin Sonja zu sehen, nur leider verstarb diese Ende August. Wir hoffen sehr, dass es im Tierpark bald wieder Wolfnachwuchs geben wird. Ein bisschen getröstet haben uns dann die Silberfüchse, die es sich in ihrem Gehege gemütlich gemacht hatten. Ihr schwarzes Fell mit den weißen Spitzen lässt sie tatsächlich leicht silbrig aussehen. Weiter ging es zu einem weitläufigen Gehege mit einer bunten Mischung aus Rehen und süßen Schafen, die man füttern und streicheln kann. Ein weiteres Highlight waren für mich noch die Erdmännchen und die Otter, bei denen ebenfalls gerade Fütterungszeit war. Ein Tierpark-Pfleger gab jedem Otter einen Fisch in die kleinen Händchen. Ein bezaubernder Anblick. Direkt neben den Ottern befinden sich die Nutrias, in allen Größen und Farben. Auch sie bekamen gerade einen großen Eimer voller Gemüse zum Fressen. Das Erlebnis kann ich nur empfehlen!
Zum Abschluss haben wir nochmal die Alpakas besucht, sogar ein kleines Alpaka namens „Wanda“ stand neben den erwachsenen Alpakas und hat sich am Strohsack satt gefressen. Ein wundervolles Ende!
Der Tierpark hat uns so gut gefallen, wir wollen auf jeden Fall wiederkommen, vielleicht lieber ohne Camira. Ich lege euch ein Besuch hier unbedingt ans Herz, hier hat jeder von euch eine tolle Zeit! Außerdem könnt ihr gerne eine Tierpatenschaft übernehmen und so den Tierpark unterstützen. Alle Infos dazu findet ihr auf dieser Seite.
Und für eure ideale Unterkunft in Wolgast, schaut einfach auf unserer Webseite vorbei, wir haben da vielleicht schon das Richtige für euch: unsere Ferienwohnung „Stubber“.

Bleibt gespannt auf meinen nächsten Beitrag, ich freue ich auf euch!

Eure Laura

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Die Heeresversuchsanstalt in Peenemünde

Hallo ihr Lieben

Heute möchte ich euch etwas über einen Ort auf Usedom erzählen, der, historisch betrachtet, sehr bedeutend und besonders war bzw. immer noch ist, dessen Geschichte jedoch mit viel Leid und moralischen Bedenken verbunden ist. Es handelt sich um die Heeresversuchsanstalt in Peenemünde, auch bekannt als „HVA Peenemünde“. Eine militärische Einrichtung während des zweiten Weltkriegs, die einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der modernen Raketenforschung gleistet hat, in der jedoch auch viele Menschen ihr Leben lassen mussten.

Im Sommer 1936 begann die Einrichtung der Anlagen, auf 25 km² wurden 79 km Schienen, drei Häfen und zahlreiche Straßen infrastrukturell erschlossen. Etwa 550 Millionen Reichsmark wurden in die Versuchsanstalt investiert und machten die Anlage damals zum größten militärischen Forschungszentrum Europas. Über die Hälfte aller Häuser in Peenemünde wurden abgerissen und von dem kleinen Fischerdorf blieb nicht mehr viel übrig. Kaum vorstellbar heute. Aber wenn man sich auf dem jetzigen Museumsgelände der Anstalt aufhält, bekommt man ein ungefähres Gefühl für das Ausmaß dieser Einrichtung.
Die Hauptaufgabe der HVA bestand darin, neue Technologien für die deutsche Kriegsmarine zu entwickeln. Insbesondere konzentrierte sich die Anstalt auf die Erforschung und Entwicklung von Flugkörpern, die über große Entfernung gesteuert werden konnten. Dies führte zu der Entwicklung der berühmten V2-Rakete, einer ballistischen Rakete mit einer Reichweite von bis zu 320 Kilometern. Die V2-Rakete war ein Meilenstein in der Geschichte der Raumfahrt und wurde zum ersten Mal im Jahr 1944 eingesetzt. Sie war die weltweit erste einsatzfähige Großrakete und konnte eine Nutzlast von etwa einer Tonne tragen. Sie war außerdem in der Lage, mit einer Geschwindigkeit von über 5.760 km/h zu fliegen und erreichte eine maximale Flughöhe von etwa 189 Kilometern. Leider wurde sie hauptsächlich als Terrorwaffe gegen die Zivilbevölkerung konzipiert und richtete während des Krieges erheblichen Schaden an.

Auch die Arbeitsbedingungen in der HVA waren alles andere als human. Für die Einrichtung existierte von Juni bis Oktober 1943 ein Außenlager des KZ Ravensbrück. Im Untergeschoß der Fertigungshalle F1 waren bis zu 600 Häftlinge untergebracht, die bei der Montage der A4-Raketen mit helfen sollten. Diese Häftlinge wurden vorher aus den KZ Buchenwald und Sachsenhausen ausgewählt und nach Peenemünde gebracht. Auch wenn sie dort besser behandelt wurden, als in ihren ursprünglichen KZ, konnten viele dem Tod nicht entfliehen. Die Errichtung und die anschließende Produktion der V2-Rakete kostete rund 20.000 Häftlingen das Leben. Außerdem kamen ungefähr 8.000 zivile Personen durch den militärischen Einsatz der Rakete selbst ums Leben. Unter den Häftlingen befanden sich nicht nur KZ-Insassen, sondern auch viele Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und mehr als 3.000 „Ostarbeiter“ aus der Ukraine und Zivilarbeiter aus Polen.

  • Peenemünde HVA
    viele beeindruckende, technische Anlagen

Im Jahr 1943 wurde die HVA von den Alliierten bombardiert, was zu erheblichen Schäden führte. Dies zwang die Anstalt zur Verlegung ihrer Aktivitäten in andere Standorte, wie beispielsweise das Mittelwerk in Nordhausen. Trotzdem konnte die Forschung fortgesetzt werden und die Entwicklung der V2-Rakete wurde erfolgreich abgeschlossen.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden viele Wissenschaftler und Ingenieure der HVA gefangen genommen und in die USA  gebracht. Dort spielten sie eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des amerikanischen Raumfahrtprogramms, insbesondere bei der Gründung der NASA.

Heute erinnert das Historisch-Technische Museum Peenemünde an die ehemalige Heeresversuchsanstalt und gibt den Besuchern einen Einblick in die Geschichte der Raketenforschung. Gleichzeitig arbeitet es die Geschichte der Entstehung und Nutzung der Waffen auf und dokumentiert mit Ausstellungen wer in Peenemünde arbeitete, wie die Menschen dort lebten und warum die enorm aufwendigen Waffenprojekte durchgeführt wurden.
Ein Besuch des Museums lege ich euch auf jeden Fall ans Herz. Auf dem Gelände gibt es eine ganze Menge zu Entdecken und zu lernen.
Ihr könnt euch auch bei eurem nächsten Usedom-Besuch die „Peenemünde Denkmal-Landschaft“ App herunterladen. Sie ist kostenlos und mit ihr könnt ihr den öffentlichen Rundweg zu 23 historisch interessanten Stationen der Peenemünder Versuchsanstalten besuchen und erkunden.

Die ideale Unterkunft in Peenemünde und Umgebung haben wir natürlich für euch auf unserer u24.online Webseite. Klickt einfach auf den Link und los geht es!
Bleibt gespannt auf meinen nächsten Beitrag, ich freue mich auf euch!

Eure Laura

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Boltenhagen

Seeheilbad Boltenhagen

 

Hallo ihr Lieben

Heute bin ich mal nicht auf Usedom unterwegs, aber zumindest an der Ostseeküste. Mich hat es nach Boltenhagen verschlagen, seit 1929 Ostseebad und ein sehr beliebtes Urlaubsziel. Das Bad liegt westlich von Wismar und östlich von Lübeck an der Boltenhagenbucht, ein Teil der Mecklenburger Bucht. Ein besonderes Highlight ist hier die bis zu 35 Meter hohe Steilküste im westlichen Teil der Strandküste Boltenhagens.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort 1325. Danach passierte lange nichts, denn erst 1830 wurde schließlich der erste Badekarren an den Strand von Boltenhagen gebracht und so der Badebetrieb eröffnet. Badekarren übrigens waren hölzerne Umkleidekabinen, die mit Hilfe von Pferden ins Wasser gezogen wurden und so die Männer und Frauen sittlich korrekt, weit voneinander entfernt, baden gehen konnten. Einige wenige Karren werden heutzutage von Rettungsschwimmern der DLRG genutzt.
Jedenfalls wurden es immer und immer mehr Karren am Boltenhagener Strand und 1838 wurde das erste Logierhaus errichtet mit dem Namen „Hotel Baltique“. 1845 errichtete ein Gastwirt das noble Kurhaus „Großherzog von Mecklenburg“. Tatsächlich steht das heutige Kurhaus auf dem Boden des „Hotel Baltique“, welches seit seiner Errichtung oft den Besitzer gewechselt hatte und 19790 schließlich abgerissen wurde. Im Jahr 2000 wurde das neue Kurhaus dann erbaut. Es gilt heute zu den architektonischen Glanzstücken des Ortes neben den vielen Villen im Bäderarchitektur-Stil. Ihr könnt im Kurhaus die Tourist-Information und die Bäderbibliothek finden.

In den 1960er Jahren besuchte der deutsche Dichter und Schriftsteller Fritz Reute regelmäßig Boltenhagen. Darüber schrieb er:
Wer mal sin Nerven will upfrischen, wer mal sin Sorgen möchte wegwischen, wer plägen will sinen Magen, die führt getrost nach Boltenhagen!

1911 bekam Boltenhagen eine eigene Seebrücke mit einer Länge von 300 Metern. Leider wurde diese im Eiswinter 1941/42 komplett zerstört und erst 1992 wurde die jetzige, 290 Meter lange Seebrücke eingeweiht. Sie ist barrierefrei und macht einen einfachen Spaziergang zu einem tollen Erlebnis. Von der Brücke aus kann man den langen weißen Sandstrand, den schönen Ort und das ruhige Meer betrachten. Herrlich!
Von der Brücke zurück, erwarten die Besucher zwei parallel zueinander verlaufende Strandpromenaden, die durch den Küstenschutzwald gut eingebettet sind. Der Walt bietet im Sommer schattige Plätze, Parks und Spielplätze. Die Promenaden sind 3 km lang und 4 Meter breit, perfekt zum flanieren. Die autofreie Mittelpromenade wird gesäumt von Geschäften, Restaurants und Cafés. Außerdem stehen hier auch viele beeindruckende Villen im Bäderarchitektur-Stil, wie auf Usedom!

Was Boltenhagen zusätzlich zu einem besonderen Ort macht, ist die YachtWelt Weiße Wiek: die südlichste Marina an der Ostsee mit 350 Liegeplätzen für Boote, die bis zu 60 Meter lang sind. Besucher können sich imposante Yachten und Fischerboote anschauen, genauso wie die 4200m² großen temperierten Winterlagerhalle und die ca. 10000 m² große Außenfläche. Fangfrischer Fisch ist dort am frischesten und am besten, es gibt viele kleine Bistros die die Leckereien der Ostsee anbieten und zum kurzen Verschnaufen einladen.

  • Boltenhagen
    Badekarren früher

Für die Gesundheit ist Boltenhagen besonders zu empfehlen. Das milde Reizklima ist sehr gut für Menschen mit Atemwegsbeschwerden und Allergien. Daher ist es auch kein Wunder, dass Boltenhagen 1998 den Titel „Staatlich anerkanntes Seeheilbad“ erhielt. Es gibt zwei Kurkliniken im Ort: die „Ostseeklinik Boltenhagen“, Fachklinik für Mutter/Vater Kind-Kuren und Rehaklinik für Kinder und Jugendliche. Und die „Strandklinik Boltenhagen“, die sich der Reha von Patienten mit kardiologischen und onkologischen Erkrankungen widmet.

Neben der sehr interessanten Geschichte des Ortes, hat Boltenhagen auch an Freizeitaktivitäten viel zu bieten. Jetzt zu Weihnachten zum Beispiel gibt es das weihnachtliche Minigolfen. Ein herrliches Erlebnis für Jung und Alt. Swingolf, Beachvolleyball, tauchen und U-Boot fahren gehören ebenfalls zum Repertoire des Ortes. Erst kürzlich hat zudem ein neuer und nachhaltiger Reiterhof eröffnet, sehr eindrucksvoll für jeden Pferdefan.
Einheimische bieten diverse Ausflüge und Führungen durch Boltenhagen und darüber hinaus an. Falls ihr noch mehr über die Geschichte und den Ort an sich lernen wollt, dann am besten bei jemanden, der auch dort groß geworden ist und jeden Winkel kennt.

Ihr Lieben, Boltenhagen ist in jedem Fall viele Besuche wert. Zu jeder Jahreszeit. Ich bin immer wieder sehr glücklich darüber, dass Deutschland so viel zu bieten hat und wir nicht unbedingt immer irgendwohin fliegen müssen, um eine schönen Urlaub zu haben. Denn zu Hause ist es eh immer am schönsten.
Und damit ihr euch in Boltenhagen auch wie zu Hause fühlt, haben wir natürlich die idealen Unterkünfte für euch. Zwei tolle Ferienwohnungen in einem ruhigen Ferienpark, nur 300 Meter vom Strand entfernt! Schaut euch die Wohnung 62a oder die Wohnung 62d an und klickt sofort auf buchen! Oder schaut einfach auf unserer Webseite vorbei, wir haben selbstverständlich noch mehr Unterkünfte in Boltenhagen für euch.

Ich freue mich auf euch und bis bald!

 

Eure Laura

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Peenbrücke Wolgast

Die neue Peenebrücke

 

Hallo ihr Lieben

Wolgast Brücke
Die Wolgaster Brücke: durch das Öffnen kommt es zu sehr langen Staus.

Es gibt Neuigkeiten von unserer Lieblingsinsel. Diejenigen unter euch, die aus Wolgast und Umgebung kommen oder dort wohnen, hätten wahrscheinlich gar nicht mehr damit gerechnet.
Die Rede ist von der Peenebrücke, die Wolgast mit der Insel Usedom verbinden soll. Klingt harmlos, ist aber ein Projekt, welches bereits seit 30 Jahren geplant wurde. 30 Jahre! Das ist eine wirklich sehr lange Zeit für die Planung und Umsetzung einer Brücke, zumindest in der heutigen Zeit. Aber die Hauptsache ist, dass der Bau nun so gut wie bestätigt ist.
Im April 2021 gab das Infrastrukturministerium in Schwerin bekannt, dass das Baurecht für die Ortsumfahrung Wolgast im Zuge der B111 besteht. Die Kosten für das gesamte Vorhaben werden sich schätzungsweise auf 140 Millionen Euro belaufen, der Bau begann im August 2021.

Bereits in meinem Beitrag über den geplanten Swinetunnel in Swinemünde, habe ich erzählt, dass es auf Usedom oft zu vielen Staus kommt. Aufgrund des großen touristischen Verkehrsaufkommens, ist es für alle Arbeitenden, besonders in den Ferien, oftmals schwierig Termine einzuhalten und durch den Verkehr zu gelangen. Der Bau der Brücke soll die Verbindung zwischen der A20 und allen touristischen Zielen auf Usedom verbessern und Wolgast verkehrlich entlasten. Vielleicht erinnert sich jemand von euch an den 42 Kilometer langen Stau im Oktober 2020, bevor die  Grenze zu Polen geschlossen wurde. Viele Menschen mussten an diesem Tag mehr als zehn Stunden zwischen Swinemünde und Wolgast im Auto verbringen.

Peenebrücke neu Wolgast
Die geplante Umgehung, Bild von www.bvwp-projekte.de

Vorkommnisse wie diese soll es im Besten Falle auf keinen Fall mehr geben. Die Hoffnung auf eine Entspannung des Verkehrs ist groß und kann hoffentlich durch den Bau des Tunnels in Swinemünde und der neuen Brücke in Wolgast eintreten. Zahlreiche Bürger jedoch glauben nicht daran, wie eine Umfrage der Ostsee-Zeitung-Lokalredaktion ergab. Der Wolgaster Bürgermeister Stefan Weigler möchte hingegen das Großprojekt nutzen, um in Wolgast selbst weitere wichtige Vorhaben zu realisieren. Damit deutet er auf die Pläne für die Wolgaster Schlossinsel und den Museumshafen hin.
Der Baubeginn der Peene-Brücke erfolgte mit dem Ersatzneubau der Ziese-Brücke an der B111 in Wolgast. Das Baufeld dafür wurde schon Februar 2021 vorbereitet.  Die Ortsumfahrung wird 6,8 Kilometer lang mit insgesamt sechs Brücken, zwei Regenrückenhaltebecken und mehrere Schutzwände. Auch ein neuer Radweg an der Kreisstraße 26 zwischen Ziemitz, Sauzin und Mahlzow auf Usedom und der Bau der „Neuen Bahnhofsstraße“ in Wolgast sollen im Zuge des Projektes mit erbaut werden.
Die Peene-Brücke an sich soll 1,4 Kilometer lang werden, eine Fahrspur auf jeder Seite, welche sich 42 Metern über dem Peenstrom befinden werden. Viele Wolgaster haben nicht mehr damit gerechnet, dass dieses Projekt überhaupt noch realisiert wird. Doch von nun an wird uns der Bau einige Jahre begleiten, die Fertigstellung soll 2026 erfolgen. Das klingt sehr surreal, 2026, aber die Zeit wird wie immer schneller vergehen als man denkt. Wir waren letzte Woche in Ziemitz, in unserer wunderschönen Ferienwohnung Paradies am Peenestrom„, wo wir bereits die Baustelle auf der Wolgaster Str. zwischen Wolgast und Sauzin bestaunen konnten. Eine Art kleine Brücke wurde dort schon gebaut und die Bauarbeiten sind im vollen Gange!

Was haltet ihr von dem Projekt und der geplanten Brücke? Wird sie der Insel und den Wolgastern die nötige Verkehrsentspannung bringen oder nicht? Eure Meinungen sind immer sehr willkommen, ich freue mich darauf, von euch zu hören.
Bis dahin bleibt gesund meine Lieben und vergesst nicht euch um euer perfektes Urlaubsziel auf Usedom zu kümmern. Schaut dafür auf unserer Seite u24.online vorbei!

 

Eure Laura

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Naturparadies Ziemitz

 

Hallo ihr Lieben

ich melde mich mal wieder von meiner Lieblings-Insel, heute aus dem hübschen Örtchen Ziemitz. Für viele Urlauber ist Ziemitz noch gar kein Begriff und wird auf der Landkarte leicht übersehen. Dabei ist der Ort ein wahres Juwel auf Usedom. Hier ist noch viel ursprüngliche Natur und vor allem Ruhe zu finden. Aber zuerst ein paar wichtige Fakten:

Ziemitz liegt an der Südspitze der Halbinsel Wolgaster Ort in unmittelbarer Nähe des Peenestroms. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort bereits 1309 als „Symitz“ oder auch „Symytze“, slawisch für „Erde“. Damals war Ziemitz ein Domänen-bzw. Kammergut-Vorwerk, später dann Rittergut. Um 1880 herum war der Ort sehr groß für damalige Verhältnisse. Es gab in ihm ein Herrenhaus, größere Wirtschaftsgebäude, einen ummauerten Parken, ebenso wie eine ummauerte Gartenanlage. Auch ein paar Fischer hatten sich in kleinen Fischerhäusern am Peenestrom niedergelassen. Nach dem Ende des 2. Weltkriegs 1945, wurde das Gut aufgesplittet. Es entstanden kleine Siedlungen und ein Restgut, welches später Teil der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) wurde. Die Siedlungen bestanden hauptsächlich aus Bungalows und teilten sich in West und Ost. Die westliche Siedlung waren damals die größeren von beiden und ist es heute noch: ein paar wenige DDR-Bungalows stehen heute noch, jedoch werden dort nun vermehrt moderne Ferienhausanlagen gebaut. Im östlichen Teil dagegen kann man sich noch am ursprünglichen Bild der Insel Usedom erfreuen. Läuft man in Richtung Neeberg, so kann man einzelne Bauernhöfe sehen und die doch erstaunlich hügelige Landschaft.
Die Siedlungen jedenfalls hatten sogar einen zugehörigen Bootssteg, wurden jedoch 1990 privatisiert und der Ort an sich weitestgehend ausgebaut. Er bekam einen modernen Bootshafen und ein Hotel. Die Reste des Gutes wurden überbaut, der Park und der Garten verschwanden. Von den alten Gebäuden und Geschichten ist in Ziemitz leider nicht mehr allzu viel übrig. In der Mitte der Ortseinfahrt stand mal eine große, alte Kastanie, die jeden Besucher stets herzlich willkommen hieß in Ziemitz. Auch sie musste leider irgendwann daran glauben und wurde gefällt. Doch nach der Fällung wurde gleich eine neue gepflanzt. So lebt ein bisschen Tradition noch weiter.

Der Bootshafen übrigens ist bei Besitzern von Sportbooten sehr beliebt und viel befahren. Der Peenestrom und der Krumminer Wiek bilden ein ideales Gebiet für kleine Segeltörns und andere Bootsausflüge. Ich habe im Achterwasser das Windsurfen gelernt, zwar nicht in Ziemitz aber dafür in Ückeritz. Ein weiterer aufregender Ort auf Usedom.
Aber falls ihr lieber an Land bleibt oder schnell Seekrank werdet, ist das gar kein Problem. In Ziemitz und Umgebung kann man wunderbar wandern und Rad fahren. Jeder Fleck ist schöner als der andere, die Sicht ist atemberaubend. Da muss man aufpassen, dass man nicht vom Rad fällt.

  • Ziemitz
    Blick auf das kleine Dorf.

Solltet ihr dann doch mal Lust auf etwas Zivilisation und Trubel haben, ist Wolgast nur 12 Minuten Fahrt entfernt. Dort gibt es allerlei Geschäfte, Restaurants, Cafés und so weiter. Über die „Herzogstadt“ werde ich sicherlich auch bald einen Eintrag schreiben, das ist eigentlich längst überfällig. Aber wir haben hier bei uns immer viel zu tun. Zur Zeit laufen bei uns die Vorbereitungen für Weihnachten und Silvester. Zum Jahreswechsel ist die Insel Usedom sehr beliebt und wir haben alle Hände voll zu tun. aber keine Angst, für euch haben wir immer noch ein paar Unterkünfte frei. Beeilt euch und schaut auf unserer Webseite u24.online vorbei.

In Ziemitz haben wir übrigens eine wunderschöne Ferienwohnung direkt am Wasser für euch. Unser „Paradies am Peenestrom“ befindet sich auf einem 5.000m² großem, parkähnlichen Grundstück mit altem Baumbestand. Wer weiß, was die Bäume alles schon gesehen haben? Jedenfalls sehen Sie jetzt ein hübsches hellblaues Haus in dem unsere Maisonette-Wohnung liegt. Bis zu 4 Erwachsene und ein Kleinkind bis 3 Jahre finden auf zwei Etagen bequem Platz für einen angenehmen Urlaub. Die Wohnung ist 66m² groß und hat ein Schlafzimmer mit Doppelbett im Dachgeschoß, ein Schlafzimmer mit Etagenbett, eine voll ausgestattete Küche, ein Badezimmer und einen Balkon im Obergeschoß. Euren lieben Vierbeiner könnt ihr gerne mitbringen. Und das allerbeste an der Wohnung ist die Lage. Ich habe euch Fotos in die Slideshow gepackt von unserem „Paradies am Peenestrom“, denn so eine schöne Lage ist schwer zu beschreiben. Schaut es euch einfach an auf unserer u24.online Webseite.

Ihr seht, Ziemitz ist gar nicht so uninteressant wie man glaubt. Die Insel Usedom verbirgt vieler solcher Schätze. Und weitere Beiträge darüber werden kommen!

Ich freue ich auf euch, bis bald!

Eure Laura

 

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Zinnowitz

Die Tauchgondel von Zinnowitz

 

Hallo ihr Lieben

heute möchte ich euch kurz über die Hauptattraktion von Zinnowitz berichten: die Tauchgondel.

Zinnowitz Tauchgondel
Die Tauchgondel am Ende der Seebrücke.

Wer sie zum ersten Mal am Ende der „Vineta“ Seebrücke erblickt, fragt sich bestimmt, was es mit diesem kleinen, gold-bläulich schimmernden Türmchen auf sich hat. Nun es sieht auf jeden Fall zauberhaft aus. Wenn ich einmal die nötigen Mittel  haben sollte, werde ich mir in mein Garten auch so ein wunderschönes Türmchen bauen. Vielleicht als Gartenhaus  oder einfach nur für das Gefühl, jeden Tag an der Ostsee zu sein. Das wäre wirklich toll!

Aber nun zurück zur Gondel: Sie war die erste Tauchgondel weltweit die in Betrieb genommen wurde. 2006 fand sie ihren Platz am Ende der Seebrücke in Zinnowitz. Seitdem ist sie ein beliebter Touristenmagnet und auf jeden Fall empfehlenswert.

Tauchgondel Zinnowitz
Und abgetaucht…

In rund vier Metern Tiefe könnte ihr, je nach Wind und Wetter, die Bewohner der Ostsee bestaunen. Mindestens sechs und maximal 24 Gäste finden in der Gondel Platz. Die Fahrt fängt mit einer Einführung in die Ökologie und die örtlichen Besonderheiten der Ostsee an. In anschaulichen 3D-Filmen werden den Zuschauern, mit Hilfe der Mitarbeiter, die Tier- und Pflanzenwelt näher gebracht.

Angetrieben von zwei starken Elektromotoren bewegt sich die Gondel senkrecht, wie ein Fahrstuhl hinab zum Grund des See. Also braucht ihr euch keine Sorgen machen, dass ihr eventuell seekrank werden könntet. In der Gondel herrscht normaler Luftdruck und ihr könnt euch frei bewegen. Auch Unterwasserkonzerte werden ab und zu in der Gondel gespielt, was für ein Vergnügen!
Nach dem die Tauchgondel in Zinnowitz sich sehr erfolgreich etablierte, wurden auch eine in Sellin (Insel Rügen) und eine im Ostseebad Grömitz und Zingst (Halbinsel Fischland-Darß-Zingst) errichtet.
Für jede Familie und jeden Besucher des Ostseebades Zinnowitz ist die Tauchgondel auf jeden Fall ein Muss. Ihr bekommt eine eindrucksvolle Vorstellung, von all dem Leben, welches sich unter Wasser befindet. Das meiste davon bleibt uns Menschen meist verborgen, was sehr schade ist, da es viel zu sehen und zu lernen gibt.

Die passende Unterkunft in Zinnowitz und Umgebung findet ihr natürlich auf unserer u24.online Webseite.

Bleibt gespannt auf weitere Beiträge, ich freue mich auf euch!

 

Eure Laura

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Zinnowitz

Ostseebad Zinnowitz

 

Hallo ihr Lieben

Zum Abschluss der Seebäder werde ich euch heute von Zinnowitz erzählen. Der Ort ist, neben Koserow, fest in meinem Herzen verankert, denn hier habe ich mit die schönsten Urlaube meiner „Jugendzeit“ verbracht. Natürlich war ich immer mit meinen Eltern ab und zu in unserer Ferienwohnung, aber zusätzlich war ich für fünf Jahre hintereinander jeden Sommer zwei Wochen in Zinnowitz. Zusammen mit drei Freundinnen und einem großen Zelt, habe ich tolle Zeiten auf dem Campingplatz verbracht.

Aus einer kleinen Siedlung namens „Tzys“ (slawisch für Heu), entwickelte sich Zinnowitz zur drittgrößten Gemeinde Usedoms. Bereits 1993 wurde die Strandpromenade neu konzipiert und zu der schönsten auf der Insel. Sie ist ein Erlebnis für alle Sinne, mit 29 inspirierenden Holzskulpturen und wunderschönen Blumen, Büschen und Bäumen. Hier entlang zu spazieren ist sehr entspannend und für die Kleinen gibt es immer etwas zum drauf rumklettern und erkunden.
Außerdem könnt ihr in bis zu acht Metern Tiefe die Ostsee und ihre Bewohner bestaunen. Die Tauchgondel befindet sich am Ende der Seebrücke „Vineta“. Genau auf der anderen Seite der Seebrücke befindet sich das Liftcafé. 25 Meter über dem Meeresspiegel schmecken Café und Kuchen ganz anders. Und sowohl an der Gondel, als auch am Café befinden sich Fotoautomaten mit denen ihr tolle Schnappschüsse von euch und euren Liebsten machen könnt. Meine Freundinnen und ich haben aus jedem Jahr eine tolle Postkarte davon und verbinden damit viele schöne Tage.
Neben Heringsdorf gehe ich in Zinnowitz am liebsten shoppen. Hier gibt es viele verschiedene Läden, egal ob Souvenirs und Accessoires oder Schuhe und Klamotten, ich finde immer etwas Passendes ;).
Die leckersten Fischbrötchen gibt es gleich an der Seebrücke bei „Zur Düne“ und in der „Fischkiste“ an der Neuen Strandstraße. Direkt daneben gibt es vorzügliches Eis im „Backboot Café“. Dort gibt es ein Schokoladeneis direkt aus dem Himmel.
Falls es mal regnen sollte, könnt ihr ins „Club Kino“ in Zinnowitz gehen. Dort laufen immer aktuelle Filme und die beiden Kinosäle sind super süß. In einem von beiden gibt es sogar für jeden Besucher einen eigenen Sessel, in dem Filme schauen nochmal um einiges besser ist.

Seit 1997 finden jährlich die Vineta-Festspiele Open Air auf der Ostseebühne in Zinnowitz statt. Es gibt sogar eine Theaterakademie an der ca. 30 Schauspiel-Eleven studieren. An der Ostsee würde auch ich gerne studieren wollen.

Zum weiteren Vergnügen könnt ihr die Bernsteintherme besuchen, ein Schwimmbad für Groß und Klein mit Außenbecken, viel Ruhe und Entspannung. Schaut euch auch unbedingt die Kirche und das Heimatmuseum im Bahnhof von Zinnowitz an. Dort könnt ihr viel über die Geschichte von Zinnowitz und der Insel Usedom erfahren. Für Lauffaule und Familien mit kleinen Kindern steht die Vineta-Bahn zur Verfügung, mit der ihr in Zinnowitz an jedem historischen Ort vorbei kommt. Wie zum Beispiel am ältesten Haus von Zinnowitz, dem Domänenhaus von 1756.
Von dort führt euch die Straße zur Halbinsel Gnitz, eine sehr aufregende Gegend auf Usedom. Denn hier wird tatsächlich noch Erdöl gefördert und die Landschaft ist atemberaubend. Aber dazu werde ich noch einen separaten Artikel verfassen, sonst würde ich hier nie fertig werden.

Schreibt mir mal, was ihr an Zinnowitz am Besten findet und warum, aus eurer Sicht, der Ort so ein großer Touristenmagnet ist. Auch anderer Anregungen, Ideen und vor Allem Kritik nehme ich sehr gerne an. Und falls ihr für euren nächsten Urlaub auf Usedom noch eine passende Unterkunft sucht, dann schaut wie immer auf unserer Seite u24.online vorbei.

Seid gespannt auf meine weiteren Artikel, ich freue mich auf euer Feedback.

Wir sehen uns!

Eure Laura

 

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