Ostseebäder

Ferienhaus in Heringsdorf buchen

Seebrücke Heringsdorf- Mehr als nur eine Brücke

Hallo ihr Lieben

Was wäre ein beliebtes Ostseebad wie Heringsdorf ohne eine Seebrücke? Unvollständig. Eine Seebrücke ermöglicht den Menschen ein unvergleichliches Meererlebnis. Selbst bei Ebbe. Das Gefühl über Wasser zu laufen ist euphorisch, der Wind nimmt immer mehr zu, die Haare wirbeln durchs Gesicht und alles schmeckt salzig. Am Ende befindet man sich auf einmal mitten in der Weite. Auf der einen Seite reicht das Wasser bis zum Horizont, auf der anderen Seite tummeln sich die Menschen am Strand. Ein Ort zum Loslassen, Wohlfühlen und natürlich für das perfekte Urlaubsfoto.
Auf der längsten Seebrücken Kontinentaleuropas könnt ihr genau dieses Gefühl erleben. Und noch viel mehr.
Die ursprüngliche Brücke in Heringsdorf, entstand von 1891 bis 1893 und war damals schon stattliche 500 Meter lang. Sie wurde Kaiser-Wilhelm-Brücke genannt und bestand nur aus Holz. Jedoch war sie reichlich verziert mit kleinen Türmchen und Säulengängen (Kolonnaden), ein Ort zum Sehen und Gesehen werden. Die überwiegend adligen Urlauber putzen sich jeden Tag fein heraus, um auf der Seebrücke in Geschäften und Restaurants zu flanieren. 1903 wurde an die Seebrücke zusätzlich ein seitlicher Anleger für Küstenpassagierschiffe gebaut. Diese Verlängerung nannte man die ODIN-Brücke. Besucher aus aller Welt kamen hier her, um den beeindruckenden Bau der Brücke zu betrachten und die frische Luft zu genießen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg zerfiel die Seebrücke in Heringsdorf. Keiner wollte sie mehr nutzen oder sich um sie kümmern, sie wurde zu einem Trauerbild, in der ansonsten perfekten Kulisse.
Am 27. Juni 1958 vernichtete ein Feuer die Reste der Seebrücke und sie war endgültig verschwunden. Zwei Jugendliche hatten den Brand gelegt und wurde gefasst.
Viele Jahre vergingen und erst 1995 wurde die neue Seebrücke, so wie sie heute steht, erbaut. 50 Meter neben ihrem ursprünglichen Standort ist sie mit 508 Meter die längste Seebrücke ihrer Art in Deutschland und Kontinentaleuropa. Auf ihr befinden sich heute hochwertige Geschäfte, Restaurants bieten kulinarische Feinheiten, es gibt ein sehr interessantes Muschelmuseum und sogar ein Seebrücken Kino. Landseitig ist es sogar möglich, sich eine Ferienwohnung auf der Seebrücke zu mieten.

 

2010 erfolgte ein Umbau der Mittelplattform, um noch mehr Einkaufsmöglichkeiten für die Besucher in Heringsdorf zu schaffen. Am Ende der Brücke funkelt schon vom Strand aus ein pyramidenähnliches Gebäude, in dem sich ein vorzüglicher Italiener befindet und man von jedem Tisch aus einen tollen Blick auf die Ostsee hat. Direkt daneben befindet sich ein seitlicher Schiffsanleger, von dem aus Passagierschiffe bis nach Swinemünde fahren.
Wenn man die Seebrücke von Heringsdorf betritt, hat man nicht das Gefühl, auf einer Brücke zu sein, sondern in einem kleinen Einkaufszentrum. Man schlendert durch die vielen Geschäften, schaut hier und da mal rein und auf einmal, steht man schon mitten auf der Ostsee. Ein überwältigendes Gefühl. Wenn es abends dunkel wird, bietet die Seebrücke eine herrliche Ansicht. Hell leuchtet sie in die Nacht hinein und spiegelt sich im stillen Wasser der Ostsee. Ich sitze dann immer gerne am Strand und beobachte das Lichtspiel der Brücke.

Egal wo ihr euch auf Usedom befindet, ein Besuch der Seebrücke und Heringsdorf allgemein, lohnt sich in jedem Fall. Es gibt sehr viel zu sehen und erleben. Bucht euch gleich jetzt eine hübsche Ferienwohnung oder ein gemütliches Ferienhaus auf unserer Seite u24.online.
Übrigens könnt ihr euch die ehemaligen Bauzeichnungen der alten Seebrücke von Heringsdorf im Landesarchiv Greifswald ansehen.
Schickt mir gerne Fotos von eurem Lieblingsgeschäft oder eurer Lieblingsstelle in Heringsdorf und schreibt mir, was euch an Heringsdorf und der Seebrücke am Besten gefallen hat.

Ich freue mich darauf, von euch zu hören!

Eure Laura

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Ferienhaus in Heringsdorf buchen

Heringsdorf – Baden, Spaß und noch viel mee(h)r

Hallo ihr Lieben

es geht weiter auf unserer Tour durch Heringsdorf. Durch das ganze Staunen und Erleben werde ich immer verdammt hungrig. Hier also

Seebrücke Heringsdorf
Blick auf die Seebrücke Heringsdorf

wieder mein Tipp für die leckersten Fischbrötchen (in Heringsdorf): „Räucherfisch Gebrüder Schwarz“. Gleich in der Nähe der Villa Irmgard gibt es eine schmackhafte Auswahl an verschiedenem fangfrischem Fisch und weiteren kleinen Leckereien. Nach einem freundlichen Schwatz mit dem Personal, könnt ihr gleich runter zum Strand schlendern und die wundervoll frische Seeluft genießen.
Von hier aus hat man einen fantastischen Blick auf die Seebrücke von Heringsdorf, die längste ihrer Art in Deutschland und Kontinentaleuropa. Auf ihr gehe ich am liebsten shoppen. Klingt verrückt, aber die Brücke lockt mit einem breitgefächerten Einkaufsangebot. Ungefähr 100 Meter daneben steht einer meiner Lieblingsläden in Heringsdorf: das „Marc O`Polo Strandcasino. In dem historischen Gebäude, von 1897, kann man auf zwei Etagen nach Herzenslust stöbern und dazu noch lecker essen. Für alle unfreiwillig Mitgezogenen gibt es einen Tischkicker in der Herrenabteilung, wo man die Wartezeit im Nu herumbekommt.

Heringsdorf Eis Villa Stein
Die Eis-Villa Stein müsste ihr unbedingt besuchen!

Nachdem ich dann mehr Geld ausgegeben habe, als es gut für mich wäre, lüstet es mich nach einer kleinen Süßigkeit. Mein schlechtes Gewissen verträgt sich am Besten mit Eis, daher geht es für mich in die „Eis Villa Stein“. Ein weiteres architektonisch hübsch anzusehendes Gebäude, mit einem saftig grünen Garten davor, in dem man gemütlich draußen sitzen kann. Die Wahl fällt mir so schon schwer genug, aber hier brauche ich mindestens 20 Minuten, um mich entschieden zu können, welche Leckerei es heute sein darf. Am Ende nehme ich meistens sowieso dasselbe wie immer, aber ich bin immer wieder überwältigt, wie lecker das Eis hier ist.

Trotz des kräfteraubenden Einkaufens, vertrete ich mir gerne weiterhin die Beine, also geht es zur Abwechslung mal nach oben. Auf dem Hausberg Kulm hat man einen herrlichen Ausblick über die Ostsee und merkt, wie groß die Welt doch ist, im Vergleich zu einem selbst. Die eigenen Probleme scheinen ganz klein und ganz weit weg zu sein. Der perfekte Moment um ganz tief durchzuatmen und im Hier und Jetzt vollständig anzukommen.

 

Von da geht es weiter zum Rittergut Gothen, dem ursprünglichen Ausgangspunkt

Heringsdorf
Das „Weiße Schloss“ auf dem Kulm: erstes Gästequartier in Heringsdorf.

der Entstehung von Heringsdorf. Hier wurden die ersten Morgen Land gekauft, noch bevor Könige und Adlige in Heringsdorf einkehrten. Geschichte und Natur vereinen sich hier und laden zum Erleben und Genießen ein. Ein ruhiger Ort abseits des Troubles und doch sehr nah an der Ostsee. Hier endet meist mein Tag in Heringsdorf. Erschöpft aber glücklich lasse ich mich ins Gras oder in den Sand fallen und beobachte das Farbspektakel der untergehenden Sonne.

Heringsdorf hat eine Menge zu bieten, wie ihr seht, sogar einen eigenen Flughafen. Der befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinden Garz und Zirchow und ist einer der ältesten Luftzielorte Deutschlands. Von hier aus, könnt ihr einen spektakulären Inselrundflug erleben.
Das Alles zu sehen an einem Tag schafft keiner. Deswegen ihr Lieben, nehmt euch Zeit, bucht bei u24.online auf Usedom eine der vielen schönen Ferienwohnungen oder ein gemütliches Ferienhaus in Heringsdorf und lasst euch von der Kultur und dem Vergnügen treiben. Schickt mir gerne Bilder, Videos, etc. und erzählt mir, was euch an Heringsdorf am Besten gefällt.

Ich freue mich darauf, von euch zu hören!

Eure Laura

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Heringsdorf Banner

Heringsdorf – Usedoms kulturelles Zentrum und größter Badeort

Hallo ihr Lieben

 

Heringsdorf
Herrliche Prachtbauten aus vergangenen Zeiten.

Unsere Reise führt uns weiter in eines der drei „Kaiserbäder“ von Usedom: Heringsdorf. Seinen Name verdankt der Ort dem damaligen König von Preußen, Friedrich Wilhelm IV., da sich,

1818, an dieser Stelle eine Heringspackerei etablierte. Durch die Abholzung des küstennahen Waldes bot sich ein fantastischer Blick auf die See und so begann der Bau von prunkvollen Villen und Häusern, die der sogenannten Bäderarchitektur entsprechen und vorwiegend an Adlige und reiche Berliner verkauft wurden. Viele der Gebäude könnt ihr heute noch in allen Kaiserbäder bestaunen und sogar darin Urlaub machen.
Mit dem Beginn des Badebetriebs 1825 wurde Heringsdorf zu dem Ferienziel schlecht hin, man nannte es auch „Badewanne der Berliner“. Viele berühmte Persönlichkeiten wie Johann Strauß, Theodor Fontane, Leo Tolstoi, Thomas Mann und Maxim Gorki ließen sich hier für eine Auszeit nieder und diskutierten mit Kollegen aus aller Welt über die Arbeit und das Vergnügen. Sie alle schwärmten in Briefen und Aufzeichnungen über den Aufenthalt in Heringsdorf, wodurch immer mehr Menschen hier her kamen.

Von MrsMyerDE - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3010603
Villa Irmgard – von MrsMyerDE

Für Maxim Gorki wurde sogar eine Gedenkstätte in der Villa Irmgard errichtet, wo die Besucher die originalen Wohn- und Arbeitsräume des berühmten russischen Schriftstellers betrachten können. Das Museum lädt zudem regelmäßig zu Ausstellungen, Lesungen, Konzerten und kleinen Theateraufführungen ein. Aber nicht nur hier findet ihr kulturelles Vergnügen. Heringsdorf lässt die Herzen jedes Kultur-Fans, mit seinem vielfältigen Angebot, höherschlagen.
Besonders beliebt ist das Theaterzelt „Chapeau Rouge“. Für Klein und Groß gibt es ein abwechslungsreiches Programm an Aufführungen, von bekannten Klassikern bis hin zu Kabarett-Theater.

 

Heringsdorf
Endlich genug Platz für die ganze Familie!

Ein Highlight für Kunstliebhaber ist der Kunstpavillon direkt an der Strandpromenade. Ein avantgardistischer Rundbau aus Glas, der in der Sonne magisch funkelt, lädt zu internationalen Vernissagen und Auktionen ein. Von dort, führt der achtsam gepflegte und bepflanzte Weg, entlang der Strandpromenade, zur Konzertmuschel von Heringsdorf. Hier finden, übers Jahr verteilt, Konzerte aller Art, kleine Festivals, wie das Internationale Kleinkunstfestival, und weitere musikalische Highlights statt. Falls ihr mal eine Pause braucht, laden die Sitzplätze vor der Muschel zum Entspannen ein und ihr könnt den modern gestaltet Springbrunnen bestaunen, der sich, ohne aufzufallen, in die Landschaft einfügt. Direkt daneben kann es häufiger Mal zu einer kleinen Menschenansammlung kommen: da steht der größte Strandkorb der Welt!

Er ist ganze sechs Meter breit, vier Meter hoch und drei Meter tief. Der ideale Ort, um einen tollen Schnappschuss von der ganzen Familie zu machen.

Kultur ist aber nicht das Einzige, was Heringsdorf zu bieten hat. Folgt mir weiter auf meiner Tour durch Heringsdorf und lasst euch überraschen!

 

Eure Laura

 

 

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Das Seebad Loddin

 

Hallo ihr Lieben

Heute kommen wir zu dem letzten der Bernsteinbäder: Loddin.

Die Gemeinde Seebad Loddin besteht aus drei Ortsteilen: Kölpinsee, Stubbenfelde und Loddin. Erstmals erwähnt wurde der Ort 1270 als „Lodino“, die slawische Bezeichnung für Lachs. Der Ort Loddin liegt am Achterwasser und war früher, wie Zempin, ein Fischerdorf. Noch heute könnt ihr historische Katen mit ihren früheren Reetdächern im Ortskern bewundern. Genauso wie die Aussicht vom höchsten Punkt auf dem Loddiner Höft. Ein Naturschutzgebiet mit landwirtschaftlicher Nutzung. Auf der kleinen Anhöhe, ca. 16m, könnt ihr euren Blick über das traumhafte Achterwasser schweifen lassen und sogar bis zum Gnitz und der Halbinsel Lieper Winkel schauen. Ich gehe am liebsten gegen Abend zu dem Aussichtspunkt, die Sonnenuntergänge sind spektakulär.

Von Presse03, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1816880
Der Kölpinsee – ein Bild von Presse03

Insgesamt leben rund 970 Menschen in der Gemeinde. Aufgeteilt auf die drei Orte ist das nicht viel, daher findet ihr hier viel Ruhe, Entspannung und vor allem Natur. Seit 2007 weht am

Kölpinseer Strand die „Blaue Flagge“- ein Zeichen für sehr gute Qualität des Badewassers. Nicht viele Strände haben dieses besondere Privileg. Zu dem könnt ihr dort im Sommer bis zu acht Sonnenstunden täglich genießen, bei 19 Grad Wassertemperatur. Der perfekte Ort zum Ausspannen.
Für die unter euch, die sich auch im Urlaub gerne bewegen, gibt es genug Gelegenheiten dem nachzukommen. Der Kölpinsee kann auf 3,5 km umrundet und entdeckt werden. Direkt an der Strandpromenade gibt es sogar eine kleine Fitnessmeile, auf der ihr euch sportlich betätigen könnt. Da meine Eltern eine Ferienwohnung in Koserow haben, war Kölpinsee der Ort, an dem wir neben Koserow am meisten waren. Und immer haben wir alle Übungen auf dem Weg über die Strandpromenade mitgenommen. Auch Angeln könnt ihr am See sehr gut, mein Papa und mein Bruder fangen immer den ein oder anderen Fisch.
Kölpinsee war bereits Ende des 19. Jahrhunderts schon sehr beliebt bei den Gästen der Insel. Das „Strandhotel Seerose“ wurde um die Zeit gebaut und steht auch immer noch. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn ihr in einer unserer Unterkünfte untergekommen seid, denn zu den Usedomer Heringswochen, findet in dem Hotel die Heringsgala statt.

Albrecht Stubbenfelde
Unser Reetdachhaus „Seeblick“ in Stubbenfelde.

Stubbenfelde ist vor allem für seinen Campingplatz bekannt und für den Teufelsberg, um den sich viele Sagen und Geschichten ranken. Die Landschaft des Ortes wird von Hügeln und dem wunderschönen Küstenwald geprägt, in dem ich mit am liebsten spazieren und wandern gehe. Hier haben wir außerdem ein absolut tolles Ferienhaus. Unser Reetdachhaus „Seeblick“ ist das ideale Urlaubsquartier für Familien und Freunde. Dort können bis zu 8 Erwachsene und zwei Kleinkinder auf 112m² und mit eigener Sauna einen traumhaften Aufenthalt verbringen. Mehr Informationen dazu findet ihr hier.

Das Seebad Loddin bietet Entspannung, egal in welchem Ort ihr euch befindet. Die richtigen Unterkunft findet ihr natürlich wie immer auf unserer Seite. Als kleine Restaurantempfehlung lege ich euch das „Waterblick“ in Loddin ans Herz. Mit einem Blick auf das Achterwasser schmeckt das Essen noch viel me(e)hr.
Hinter dem Restaurant befindet sich übrigens der fast nördlichste Weinberg Deutschlands.
Und für Alle die ihre Lieblingsvierbeiner mit in den Urlaub nehmen wollen, ist der Strand zwischen Kölpinsee und Stubbenfelde ideal, da sich dort gleich zwei Hundestrände befinden, auf denen sich Hund und Besitzer pudelwohl fühlen.

Bleibt gespannt auf meinen nächsten Beitrag, wir werden Richtung Südosten wandern.
Ich freue mich auf euch!

 

Eure Laura

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Von Erell - Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=28051120

Alte Seele Ückeritz

 

Hallo ihr Lieben

Heute geht es um das nächste Bernsteinbad nach Zempin: das Seebad Ückeritz.

Ückeritz ist das waldreichste Seebad auf Usedom. Und genau so fühlt es sich auch an. Der Weg von der Bundesstraße zum Strand ist gesäumt von Wald auf beiden Seiten und auf einmal steht man schon auf der Strandpromenade, wo sich viele hübsche Schwedenhäuser in rot und blau befinden. Direkt vor dem Strandzugang befindet sich ein ganz kleines Dörfchen, bestehend aus diesen Häusern, in denen auch ihr einen wundervollen Urlaub verbringen könnt. Von dort seid ihr in einer Minute am Strand, wo sich ein großer Spielplatz, umgeben von Dünen befindet. Dort können sich die Kinder austoben und die Eltern können einen wundervollen Blick auf die Ostsee genießen. Direkt daneben gibt es zwei Restaurants, die sich in die Steilküste reinschmiegen und sowohl mit leckerem Essen, als auch mit einem fantastischen Ausblick locken. In einem der Restaurants gibt es übrigens ein Brathering – „All you can eat“, der Rekord liegt bei 27 Stück. Wahnsinn!

Aber Ückeritz bietet noch viel mehr als nur das. Weiter auf der Strandpromenade, Richtung Bansin, erstreckt sich über fünf Kilometer ein riesiger Campingplatz. Um den Platz herum hat sich mit der Zeit eine eigene kleine Camping „City“ etabliert. Kleine Buden mit Souvenirs und Essen versorgen alle Besucher. Auch eine Minigolfanlage gibt es hier. Mein absoluter Favorit an Restaurants am Strand von Ückeritz, ist das Bistro Strandoase. Hier wird vor euren Augen Alles frisch zubereitet und neben den üblichen Gerichten, gibt es auch exotisches zum ausprobieren.

Ursprünglich war Ückeritz gar kein Seebad, sondern ein kleines Fischerdorf am Achterwasser. Noch heute kann man ein paar Überbleibsel bestaunen. Urkundlich wurde der Ort das erste Mal am 15. März 1270 erwähnt. An der B111 steht außerdem die älteste Eiche Usedoms.
Angekommen am Achterwasser steht mein Lieblingscafé: das Café Knatter. Von innen und von der Terrasse hat man einen herrlichen Ausblick auf das Wasser und das Essen ist fantastisch. Direkt neben dem Café befindet sich eine Kite- und Surfschule. Vor vielen Jahren habe auch ich hier Windsurfen gelernt. Eine tolle Erfahrung, aber auch sehr anstrengend. Wer mehr Lust auf Segeln hat, der kommt auch hier nicht zu kurz. Zwei Häfen bieten genug Platz für kleine Boote und natürlich auch zum Angeln.
Sollte mal nichts anbeißen, befinden sich ein Stück weiter künstlich angelegte Angelteiche. Von meinem Vater und meinem Bruder werden sie auch ganz liebevoll „Forellenpuff“ genannt, denn hier beißt auf jeden Fall immer etwas an.

Wer mehr auf Action und Abenteuer steht, kann sich im Kletterwald in Neu Pudgala austoben. Auch ich war schon drei- bis viermal hier. Er hat eine angenehme Größe und verschiedene Schwierigkeitsgrade, sodass jeder auf seine Kosten kommt.

Ihr seht schon, Ückeritz ist sehr vielfältig. Da muss man sich schon viel Zeit nehmen, um alles zu sehen und zu erleben. Wir bieten euch dafür die passenden Unterkünfte, schaut einfach mal vorbei bei uns.
Neben Koserow ist Ückeritz eines meiner absoluten Favoriten und ich lege euch ans Herz, unbedingt mal in dem vielfältigen Örtchen vorbei zu schauen.

Bleibt gespannt ihr Lieben, als nächstes stelle ich euch das letzte Bernsteinbad vor. Wer Weiß schon, welches es ist? Hier geht´s weiter.

 

Eure Laura

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Zempin

Seebad Zempin-klein aber fein

 

Hallo ihr Lieben

Wie ihr ja schon aus meinem Beitrag über Koserow wisst, befindet sich der Ort an der schmalsten Stelle Usedoms. Und genau daneben befindet sich das kleinste Seebad Usedoms: Zempin. Mit gerade Mal 940 Einwohner und einer Fläche von 3,12 km² wird der Ort meist von vielen übersehen. Dabei bietet er viel mehr, als man erahnt.

Zempin gehört zu den Bernsteinbädern, daher ist es hier möglich, mit viel Geduld, das ein oder andere Schmuckstück zu finden. Für Aktivurlauber und Erholungssuchenende, ist Zempin der perfekte Urlaubsort. Auf dem 9 km langem Naturlehrpfad erfahrt ihr alles über die Geschichte des ehemaligen Fischer- und Bauerndorfes. Wenn ihr Glück und ein gutes Auge habt, könnt ihr sogar kleine wilde Orchideenwälder erblicken.
Der Dorfplatz von Zempin befindet sich am Achterwasser, denn wie bei manch anderen Seebädern, begann die Geschichte des Ortes nicht an der Ostsee. Noch heute könnt ihr viele Überbleibsel aus dieser Zeit begutachten. Besonders im ehemaligen Schulhaus von Zempin, das „Uns olle Schaul“. Heute befindet sich darin eine Fischereiausstellung und ein liebevoll nachgestaltetes Kolonialwarengeschäft mit originalgetreuem Mobiliar von 1928. Direkt neben dem Kurplatz befindet sich der Fischerstrand. Wenn ihr früh genug aufsteht, könnt ihr die Fischer beim fangen beobachten und später den frischen Fisch auf dem Teller genießen. Zum Beispiel in einer der vielen Salzhütten am Strand oder im „Inselhof Vineta“.

  • Von Chron-Paul - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=27250130
    Infotafel für ein Bodendenkmal V1-Startrampen von Chron-Paul

Eine Seebrücke in Zempin gab es zwar, die wurde aber, nachdem sie 1933 erbaut wurde, während des zweiten Weltkrieges wieder zerstört. Auch wurden um 1945 rum, zwischen Zinnowitz und Zempin, drei Abschusseinrichtungen der „V1“-Rakete eingerichtet. Sie dienten zur weiteren Erprobung der Waffe, jedoch wurden alle Beweise und ähnliches dafür nach dem zweiten Weltkrieg vernichtet.
Als Urgestein und große Berühmtheit lebte und starb der berühmte Maler Otto Niemeyer-Holstein in Zempin bzw. Lüttenort. Heute befindet sich in seinem ehemaligen Wohnhaus und Atelier ein Museum, in dem ihr seine Werke in wechselnden Ausstellungen bewundern könnt. Ich weiß noch ganz genau, als ich das erste Mal durch die Räume gegangen bin. Da fiel mein Blick auf eines seiner Werke: „Winter- Usedomer Strand“. Und ich erkannte es sofort wieder. Denn bei meinen Eltern zu Hause hing genau dieses Bild und ich saß als kleines Kind immer davor und konnte dieses Bild spüren. Ich konnte die Wellen spüren, die salzig kalte Luft riechen und den Sand unter meinen Füßen spüren. Mit diesem Bild begann meine eigentliche Faszination für Usedom. Umso schöner war es natürlich, als ich herausfand, dass es von Otto Niemeyer-Holstein stammte.

Zempin ist zwar flächenmäßig sehr klein und wenn man hindurchfährt, nicht wirklich auffällig. Aber hinter den Reetdachhäusern und der Natur, steckt sehr viel Geschichte und Ursprung. Ein Besuch hier lege ich euch unbedingt ans Herz. Bei uns findet ihr die ideale Ferienunterkunft in und um Zempin herum.

Bleibt wie immer gespannt ihr Lieben, ich hoffe euch geht es gut und ihr könnt den Sommer und bald auch die Ferien genießen. Am Besten natürlich auf Usedom!
Wir sehen uns.

Eure Laura

 

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Bernstein

Der Bernstein – Das Juwel der Vergangenheit

Hallo ihr Lieben

 

Bernstein
Flüssiges Harz aus den Kiefern.

Die Ostsee wäre nicht die Ostsee, ohne einem ihrer wertvollsten Schätze – dem Bernstein. Er ist jedem bekannt und egal, wo man an der Ostsee ist, er begegnet einem überall. Das kann eine Kette sein, eine verzierte Schatulle oder ein einfallsreicher Name eines Restaurants. Ich möchte euch erzählen, wie es überhaupt dazu kam, dass wir, besonders auf Usedom, mit diesen kleinen Schätzen gesegnet wurden. Lasst mich euch weit zurückführen in der Geschichte unseres Planeten.

Die Erde sah früher ganz anders aus als heute. Durch die Plattentektonik, Eiszeiten und andere Naturgewalten verformten sich die Kontinente und Meere immer mehr. Die Ostsee, zum Beispiel, gibt es in ihrer jetzigen Form, erst seit ca. 12.000 Jahren. Vorher bildete Europa mit seinen heutigen Meeren ein großes Stück Land. Südskandinavien war damals geprägt von Nadelwäldern, besonders von den sogenannten Bernsteinkiefern. Das flüssige Harz aus diesen Kiefern ist der Hauptbestandteil der Bernsteine, welche heute immer wieder an die Strände der Ostsee gespült werden. Durch den stetigen Anstieg des Meeresspiegels über viele Jahre versanken die Bernsteinkiefern im Wasser und mit ihnen auch ihr Harz. Durch Wasser, Eis und Brandung sanken die Harzstücke tief in die verschiedenen Sedimentschichten ab und wurden durch Luftabschluss und Druck zu Steinen geformt.

Bernstein
Winzige Zeitzeugen

Besonders erfreut man sich an Bernsteinen, die sogar noch klitzekleine Tiere aus der Urzeit in sich tragen. Man kann es sich so vorstellen, dass, als der Harz aus den Bäumen tropfte, die kleinen Tierchen nicht schnell genug waren und so in den Klümpchen eingeschlossen wurden. Durch diese fossilen Funde kann man, unter anderem, besser ermitteln, aus welcher Zeit die Bernsteine stammen. Vielleicht findet ihr ja auch solch einen Stein und könnt die winzigen Wesen darin bewundern.

„Bernsteinfarben“ wurde als eigene Farbe in die deutsche Sprache aufgenommen, jedoch bieten die Steine ein viel größeres Farbspektrum, als man glaubt. Die Farben gehen von Honiggelb, über Orange und Rot bis hin zu Grün und Blau. Die verschiedenen Farben führen auf verschiedene Umwelteinflüsse zurück.

Bernstein
Schön anzusehen und mit heilender Wirkung.

Der Name „Bernstein“ stammt aus dem mittelniederdeutschen, damals nannte man die Steine „Bernenstein“, was so viel hieß wie Brennstein, da man schon immer den Bernstein nur mit einem Streichholz leicht entzünden konnte. Die Griechen nannten ihn „elektron“, denn, wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, ist es möglich, einen trockenen Bernstein durch Reibung elektrisch aufzuladen. Durch diese Eigenschaft ist der Bernstein auch als Heilstein sehr beliebt. Er bewahrt den Menschen vor Gefahr und ist sehr gut für unser Chakra.

Zu Ehren des Bernsteins veranstalten die Usedomer Bernsteinbäder (Zempin, Koserow, Loddin und Ückeritz), einmal im Jahr, die „Usedomer Bernsteintage“. Dort erwartet die Besucher ein vielfältiges Programm aus Bernsteinsuchen, Wanderungen, Führungen, Vorträgen und sogar Bernsteinschleifen. Ein wunderschönes Zusammenkommen aller Inselstädte und ein besonderes Highlight für jeden Urlauber.

Wir sehen uns dort!

Eure Laura

 

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Sturmtaucher Koserow

Ferienwohnung „Sturmtaucher“ in Koserow

 

Hallo ihr Lieben

Ich habe euch schon von der Ferienwohnung meiner Eltern in Koserow auf Usedom vorgeschwärmt und heute möchte ich euch die Wohnung gerne einmal vorstellen. Es gibt keine besonders lustige oder dramatische Geschichte darüber, aber die Wohnung liegt mir sehr am Herzen und daran möchte ich euch teilhaben lassen.

Im Dezember 2010 waren meine Eltern, mein Bruder Paul und ich das erste Mal in Koserow, um uns die Wohnung anzuschauen. Sie war tatsächlich die allerletzte, die verkauft wurde. Die Wohnungen wurden auch in dem Jahr erst gebaut, vier identische Häuser mit jeweils acht bis neun Ferienwohnungen standen zum Verkauf.
Da meine Eltern schon lange von einer eigenen Ferienwohnung an der Ostsee geträumt hatten, mussten sie auch nicht lange überlegen. Und so gehörte uns der Sturmtaucher 421. Eine hübsche 2,5 Raum Wohnung mit 70 m² und Balkon.
Im Januar legten wir auch gleich los mit der Inneneinrichtung. Die Küche war schon drin, die restliche Ausstattung wurde sorgfältig von meinen Eltern ausgewählt. Im August 2011 konnten wir dann schon die ersten Gäste in unserer Ferienwohnung begrüßen.
Ich bin mehr als nur stolz darauf, wie schön und elegant die Wohnung nun aussieht. Sie ist modern eingerichtete, aber nicht zu eckig und grau, sodass sich jeder darin sofort wohlfühlt. Mit zwei Schlafzimmern und einem Reisebett für Kinder ist die Wohnung perfekt für einen Familienurlaub. Das Bad ist groß genug, damit ihr auch zu viert darin Platz habt und niemand morgens anstehen muss. Die Küche mit Wohnzimmer sind durch die großen Balkonfenster immer lichtdurchflutet und laden zu einem gemütlichen Filmabend ein. Vom Balkon aus könnt ihr in das kleine Wäldchen schauen, hinter dem sich der Campingplatz von Koserow befindet. Wenn die Kinder nach dem Frühstück schon raus wollen, ist die große Wiese vor den vier Häusern perfekt zum Rumtoben. Als Eltern habt ihr vom Balkon aus den vollen Überblick und könnt in Ruhe die Sonne genießen. Für die Jugend haben wir jetzt natürlich auch WLAN in unserer Wohnung. Darüber hat sich mein Bruder am meisten gefreut.

Der Strand ist nur einen Katzensprung entfernt. Der Weg führt durch den Küstenwald, am Streckelsberg vorbei, zum Strandabgang. Früher gab es hier eine urige Holztreppe mit genau 98 Stufen. Im letzten Jahr wurde begonnen, sie durch eine modernere Brücke zu ersetzen. Sie gefiel mir am Anfang nicht ganz so gut, aber mittlerweile wurde sie wirklich gut in die Landschaft integriert und bietet auf jedem Absatz eine Sitzmöglichkeit für die, die immer mal eine kleine Verschnaufpause brauchen. Wenn wir hoch nach Koserow fahren, gehen wir immer zuerst zum Strand. Die Vorfreude baut sich auf dem Weg durch den Wald immer weiter auf und dann endlich steht man oben und sieht das Meer. Das Rauschen der Wellen könnt ihr schon von Weitem hören und das Salz des Wassers schmecken. Das Gefühl, das erste Mal seit langem wieder Sand unter den Füßen zu spüren ist das herrlichste auf der Welt. Der Wind wirbelt die Haare durcheinander und trägt den ganzen Stress und all die Alltagsprobleme weit weit weg.

Bis zur Seebrücke von Koserow lauft ihr ungefähr 15 bis 20 Minuten durch den Wald. Ein Netto, ein Getränkeland, eine Tankstelle, ein Bäcker und Karl´s Erlebnisdorf sind sogar nur 10 Minuten zu Fuß von unserer Ferienwohnung entfernt. Sie hat die perfekte Lage. Ruhig, nah am Strand und doch zentral.
Euren nächsten Urlaub in unserer Ferienwohnung in Koserow könnt ihr gerne auf u24.online buchen oder falls ihr noch Fragen habt, dann schreibt mir gerne. Ich freue mich darauf, von euch zu hören und natürlich auch auf meinen nächsten Urlaub in Koserow.

Bis bald!

Eure Laura

 

 

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Neue Seebrücke Koserow

 

Hallo ihr Lieben

Seebrücke KoserowEinige von euch werden sie bestimmt schon selber gesehen und erkundet haben, die neue Seebrücke Koserows wurde Ende Juni offiziell eröffnet! Das wurde aber auch Zeit.Koserowkenne ich eigentlich nur mit kaputter Seebrücke, ich kann mich kaum daran erinnern, wie es war die alte Seebrücke zu besuchen. Dafür ist die Neue umso schöner: 280 Meter lang, 3,5 Meter breit und 5 Meter hoch- das sind die Maße des neuen Besuchermagnets. Gekostet hat das gesamte Projekt 7,4 mio. Euro, das hat sich die Gemeinde verdient. Koserow war unter den Seebädern bisher nicht am beliebtesten, dabei ist es der ideale Urlaubsort. Nicht zu klein, nicht zu groß. Genug Einkaufsmöglichkeiten, Karls Erlebnisdorf, viel Geschichte und Natur. Ich denke durch die neue Seebrücke werden wesentlich mehr Touristen nach Koserow kommen, das haben sich die leitenden Personen des Projektes auch so gedacht. Die Brücke ist nämlich nicht einfach nur ein gerader Steg, sondern eine wellenförmige Konstruktion mit einer Art kleinem Amphitheater, einem Sonnenkino und einen Glockenturm, in dem sich zwei alte Bronzeglocken befinden. Eine absolute Neuheit! Die Glocken werden zu besonderen Anlässen erklingen, wie natürlich zur offiziellen Eröffnung am 25. Juni 2021 oder zu Hochzeiten. Ja, richtig gehört, ab diesem Sommer kann auf dem Seebrückenvorplatz geheiratet werden! Das finde ich besonders toll, da man die Feierlichkeiten mit den Koserower Salzhütten verbinden kann. Auch wenn sich der Bau und die Fertigstellung der Seebrücke um ca. ein Jahr verschoben haben, so war es die Wartezeit doch wert. Denn neben den genannten Ausstattungen verfügt die Brücke unter anderem über eine barrierefreie Anlegestelle und seit Juli eine mobile Cocktailbar. Betrieben wird die kleine süße Bar von einem Dresdner, was uns natürlich besonders freut, welcher zusätzlich noch unter der Seebrücke am Strand eine Strandbar eröffnen möchte. Ihr könnt also den neuen Ausblick

Seebrücke Koserow
Die Glocke und das Sonnenuntergangskino

genießen UND nebenbei den ein oder anderen Cocktail schlürfen. Besser geht es fast nicht.

Doch die Brücke ist nicht nur für Besucher da. Die beiden Sitztribünen eignen sich zudem für Auftritte, Vorführungen, Erzählungen…allgemein für

die verschiedensten kulturellen Ereignisse. Anfang Juli zum Beispiel fand eine kleine aber entzückende Modenschau auf der Seebrücke statt. Anlässlich des 75. Geburtstages des Bikinis sorgten 14 junge und junggebliebene Frauen für Aufsehen in verschiedenen Ausführungen des beliebten Zweiteilers. Den Anstoß dafür gab der Usedomer Bademoden-Sammler Jürgen Kraft. Gerne wären wir dabei gewesen, um uns das erste Event auf der Seebrücke anzuschauen, falls ihr noch mehr darüber lesen wollt, besucht ganz einfach die

Seebrücke Koserow
Blick auf einen „Arm“ der Brücke

Seite der Ostsee-Zeitung. Dort findet ihr noch mehr spannende Artikel über alles, was auf der Insel passiert.
Aber wir versuchen natürlich auch euch auf dem aktuellsten Stand zu halten und euch immer neue Inspiration zu geben.

Habt ihr denn die neue Seebrücke in Koserow schon besichtigen können? Wenn ja, dann schreibt in den Kommentaren, wie sie euch gefallen hat oder was ihr dort alles erlebt habt. Ich freue mich über jede Anregung von euch!
Bis dahin, bleibt gespannt, was Tanja und ich euch noch alles zu berichten haben.
Übrigens: Falls ihr dieses Jahr keine Chance hattet, unsere Lieblingsinsel zu besuchen, dann bucht am besten jetzt schon für nächstes Jahr! Wir haben auf unserer Seite u24.online noch ganz viele tolle Ferienwohnungen und -häuser für euch!

Wir sehen uns!

 

Eure Laura

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Streckelsberg Koserow

Der Streckelsberg – Usedoms höchster Meerblick

Hallo ihr Lieben

Ach ja, der Streckelsberg. Von außen betrachtet scheint er gar nicht so besonders zu sein, aber er steckt voller Geheimnisse und einer Flora und Fauna, die einen immer wieder umhaut.
Der Berg ist ca. 58 Meter hoch und entstand während der letzten Eiszeit, bei der es, durch den Rückzug des Eises, immer mal wieder kleine Vorstöße der Gletscher gab, die zur Bildung von sogenannten Moränen führte. Damit ist der Streckelsberg auch eine solche Moräne. Früher war er bedeutend höher und umfangreicher, durch Erosion jedoch schrumpfte er in den letzten 300 Jahren um 250 Meter. Um dies weiterhin zu verhindern, wurden viele Küstenschutzmaßnahmen errichtet, jedoch lösen sich bei starken Stürmen immer wieder Teile des Kliffs  und rutschen hinunter.

Seit 1961 steht der Streckelsberg unter Naturschutz. Das haben wir insbesondere dem Oberförster Schrödter zu verdanken, der den Berg von 1818 bis 1819 bewaldete, sodass man, wenn man durch ihn hindurch läuft, sich immer wie in einem Märchen fühlt. Durch die Jahre konnten hier viele Pflanzen und Tiere einen Lebensraum für sich finden. Es gibt Leberblümchen, Anemonen und sogar verschiedene Orchideen-Arten wie zum Beispiel das Rote Waldvögelein oder die Weiße Waldhyazinte. Diverse Vogelarten verzaubern mit ihrem hellen, fröhlichen Zwitschern und lassen auch im Winter die Herzen der Besucher ganz warm werden.

Kommen wir nun zur Mystik, denn der Streckelsberg wird nicht umsonst auch Sagenberg genannt.
Zum einen soll der berüchtigte Seeräuber Klaus Störtebecker in den Wäldern des Berges seine erbeuteten Schätze versteckt haben. Vielleicht findet ihr ja noch die eine oder andere Münze, wenn ihr den Berg genau untersucht.
„Die Bernsteinhexe“ ist außerdem eine sehr beliebte Sage um Koserow. Die Geschichte spielt zu Zeiten des Dreißigjährigen Krieges und handelt von einem Mädchen, dass im Streckelsberg so viel Bernstein fand, um die Bewohner von Koserow damit aus der Not und dem Leid, die der Krieg mit sich brachte, befreien konnte. Sie wurde jedoch durch ihre gute Tat als Hexe verurteilt und sollte auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden, konnte jedoch in letzter Sekunde gerettet werden.
In einer weiteren Sage geht es um die versunkene Stadt Vineta, die einst mit ihren goldenen Türmen und Häusern und deren prunkvoll gekleideten Bewohnern vor Koserow erschien. Die Geschichte wurde in vielen verschiedenen Varianten überliefert, endete aber immer damit, dass der Hochmut und die Verschwendung der Bevölkerung von Vineta, ihnen zum Verhängnis wurde und die Stadt dadurch versank. Wenn die Ostsee ganz still ist und sich kein Blatt bewegt, dann kann man, wenn man Glück hat, zu Ostern, noch ganz leise die Glocken der Stadt Vineta hören. Also seid ganz still und genießt die friedliche Ruhe der Insel.

Um noch mehr über das Seebad Koserow zu erfahren, klickt einfach hier und lest meinen Beitrag über meinen Lieblingsort auf Usedom.

 

Eure Laura

 

 

 

 

 

Der Streckelsberg – Usedoms höchster Meerblick Read More »